5 Seconds to Death

Geschrieben von
Bildcopyright: Saizou Harawata, Miyako Kashiwa, Shogakukan, Egmont Manga

Was machst du, wenn deine Leidenschaft für Computerspiele plötzlich zum wahr gewordenen Alptraum wird...?

Inhalt

Der sechzehnjährige Akira ist ein leidenschaftlicher Zocker! Es gibt für ihn kein größeres Vergnügen, als in Videospielen Strategien für zahllose Kämpfe zu entwickeln – selbst während des Schulunterrichts. Soziale Kontakte wie Freunde oder gar Romanzen interessieren ihn nicht.

Eines Tages wird er aus heiterem Himmel auf offener Straße von einem mysteriösen Muskelprotz angegriffen und verfolgt. Als der Gegner Akira in einem alten, baufälligen Gebäude eingekesselt hat, scheint der Kampf schon entschieden, doch Akira entwickelt eine Strategie, mit der er doch noch als Sieger aus der Situation hervorgeht. So denkt er zumindest. Denn kaum ist der Muskelprotz besiegt, taucht ein junges, dämonenhaftes Mädchen auf, welches ihn spielend leicht außer Gefecht setzt...

In einem Krankenhaus kommt Akira langsam wieder zu sich. Doch schon bald stellt er fest, dass dies kein gewöhnliches Krankenhaus sein kann. Seine Vermutung wird bestätigt, als er sich schließlich in einem Raum mit vielen verschiedenen Menschen wiederfindet, die über ihre Situation genau so irritiert sind wie er selbst. Bald schon lässt sich auch das dämonenhafte Mädchen, welches sich ihnen als Mion, die Zauberkünstlerin, vorstellt, wieder blicken und erklärt ihnen, dass sie allesamt Teil eines Experiments sind, in welchem jeder gegen jeden kämpfen soll. Zum Einsatz kommen dabei spezielle Fähigkeiten, die jeder von ihnen fortan zur Verfügung stehen hat. Akira erinnert das alles zunehmend an ein Computerspiel, nur dass die Regeln nicht ganz logisch geschrieben wurden...

Fazit!

Die Idee, die Protagonisten aus ihrer Alltagswelt in eine computerspielähnliche Situation zu ziehen, ist gewiss nicht neu („Darwin's Game“, „Btooom!“, „Real Account“). Bei „5 Seconds to Death“ wurde der „Übergang“ jedoch interessant geregelt, was den Leser durchaus ins Grübeln bringen kann. Zudem sind die einzelnen Charaktere sehr individuell gestaltet worden und es wird – mal mehr, mal weniger – auf ihre jeweilige Hintergrundgeschichte eingegangen, was sie noch mehr überzeugen lässt.

Miyako Kashiwa ist, neben „5 Seconds to Death“, außerdem noch bekannt für den Manga „Testament of Sister New Devil“.

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