Fire Force

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Bildcopyright: Tokyopop

Spontane Selbstentzündung, auch Feuertod genannt, ist zum größten Schrecken der Menschheit geworden. Wie gut, dass es für solche Fälle extra eine Sondereinheit der Feuerwehr gibt. Ob es jedoch so ratsam ist, diese Einheit aus Menschen zusammenzustellen, die das Feuer kontrollieren können...?

Inhalt

Noch vor Antritt seines ersten Arbeitstags als Mitarbeiter einer Sondereinheit der Feuerwehr gerät Shinra mitten in einen Einsatz: In einem Zugabteil hat sich während der Fahrt ein Fahrgast spontan selbst entzündet. Dieses Phänomen ist gegenwärtig die unkontrollierbarste Bedrohung für jeden Bürger, denn niemand weiß, wen es als nächstes trifft.

Dass Shinra zu dieser Sondereinheit gehören will, hat natürlich einen Grund: Er war noch ein Kind, als seine Mutter und sein kleiner Bruder bei einem mysteriösen Brand ums Leben gekommen sind. Da Shinra zur sogenannten „dritten Generation“ zählt, - Menschen, die die Fähigkeit besitzen, Feuer zu kontrollieren – glaubten die Leute, er habe seine Mutter in Brand gesetzt. Zudem hat er die Eigenart, auffällig zu grinsen, sobald er in Verlegenheit gerät. Diese beiden Eigenschaften haben ihm schon früh den Spitznamen „Teufel“ beschert. Doch der vermeintliche Teufel sehnt sich danach, ein Held zu sein – wie er es sich schon als Kind immer gewünscht hat, um seine Mutter und seinen Bruder beschützen zu können.

Getrieben von diesem Wunsch, tritt er seinen Dienst bei der Achten Sondereinheit an. Seine Kollegen sind ein bunter Haufen verschiedenster Charaktere: Kommandeur Akitaru, der viel für sportliche Betätigungen übrig hat, Hauptmann Takehisa, den nichts aus der Ruhe zu bringen scheint, Feuerwehrsoldatin Maki, die genau wie Shinra Fähigkeiten hat, das Feuer zu kontrollieren, und die sanftmütige Schwester Iris, die für die Opfer um göttlichen Beistand bittet.
Es dauert jedoch nicht lange, da erhält das Team ein weiteres Mitglied: Arthur, ein selbsternannter Ritter, mit dem Shinra zusammen auf der Ausbildungsschule war – und den er bis auf's Blut hasst. Doch ihre Berufswahl zwingt sie dazu, künftig zusammenzuarbeiten, ob es ihnen beiden nun passt oder nicht.
Arthur ist aber nicht die einzige Herausforderung in Shinras Leben, denn er will immernoch das Geheimnis um den Brand lüften, bei dem er seine Familie verlor...

Fazit!

„Fire Force“ erscheint seit September 2015 im japanischen „Weekly Shonen Magazine“ und seit Januar 2017 wird der Manga bei uns in Deutschland von Tokyopop verlegt.
Autor und Zeichner Atsushi Ohkubo (auch Atsushi Ōkubo geschrieben) ist dabei kein unbeschriebenes Blatt, hat er doch den beliebten Action-Manga „Soul Eater“ (2003) ins Leben gerufen. Auch an der Ableger-Serie „Soul Eater Not!“ (2011) war er beteiligt.

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