Josie, der Tiger und die Fische

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Kumiko, die sich auch Josie nennt, ist von Zuhause mit ihrem Rollstuhl ausgebüxt. Ratternd fährt sie einen Hang hinab und hat die Kontrolle über ihren Rolli verloren! Als sie schließlich in Tsuneo kracht, kommt sie endlich zum Stehen. Während sie sich noch verblüfft umsieht, biegt ihre Oma schon keuchend um die Ecke und macht sich Sorgen um ihre Enkelin. Zum Glück wurde niemand verletzt!

Die Großmutter lädt Tsuneo als Dank zum Essen ein und so lernt er die kleine Wohnung der beiden kennen. Kumiko hat ihr eigenes Zimmer, ihre ganz eigene Welt. Sie ist voll mit wunderschönen, selbst gemalten Bildern. Sie zeigen, wie sich Josie das Meer vorstellt. Die meiste Zeit verbringt die junge Frau jedoch in ihren vier Wänden, denn sie darf laut ihrer Oma das Haus nicht verlassen. Das kann ganz schön öde sein! 
Zum Zeitvertrieb für Josie macht ihre Großmutter Tsuneo ein lukratives Angebot. Sie soll ihm Aufgaben geben und er wird für die Zeit bezahlt. Da das Gehalt stimmt, nimmt der Student und meeresliebende Taucher den Job dankend an. Er will nämlich möglichst viel Geld sparen, um sich seinen Traum vom Auslandsaufenthalt in Mexiko oder den Niederlanden verwirklichen zu können. 

Josie hingegen ist von ihm alles andere als begeistert. Sie gibt ihm Aufgaben wie, stundenlang im Fersensitz auszuharren oder die Flechtmaschen der Tatami-Matten zu zählen…total sinnlos! Tsuneo erfüllt dennoch ohne Murren jede noch so fragwürdige Aufgabe und langsam baut sich eine Freundschaft zwischen den beiden auf. Gemeinsam hauen sie sogar regelmäßig und kurzzeitig aus Josie’s Zuhause ab, damit sie mehr von der Welt kennenlernt und ihren eigenen Weg zu gehen vermag …