
Best Selection - Yuu Watase
渡瀬悠宇The Best Selection
Fünf liebevolle Kurzgeschichten von der bekannten Mangaka Yuu Watase laden zum Träumen ein!
Inhalt
Ein Mädchen, welches in einer abgeschotteten desinfizierten Welt lebt, lernt die Liebe kennen: In „Sundeni Touch!“ fristet Miyuki Shibayama ein einsames Leben. Oft geht das junge Mädchen nur mit Mundschutz und Handschuhen nach draußen, Menschenmengen meidet sie aus Angst vor Krankheiten. Dass sie so wohl niemals einen festen Freund haben, geschweige denn heiraten kann, ist ihr dabei stets schmerzlich bewusst. Ein Junge, den sie eines Tages in der Bahn trifft, verändert schließlich ihr Leben: Akio heißt er und soll eine ganze Woche bei Miyukis Eltern wohnen.
Kaum, dass er von Miyukis Reinheitswahn erfahren hat, macht er es sich auch schon zur Aufgabe, sie von diesem zu befreien. Doch das Mädchen, das jahrelang in einer desinfizierten Welt lebte, wird durch den eigentlich ganz normalen Alltag geschwächt. Viel zu spät bemerkt sie schließlich, was Akio ihr eigentlich bedeutet. Auch die Kurzgeschichte „Couple“ handelt von dem zarten Bande, das zwei Menschen zueinander knüpfen: Inaho, ein eher schüchternes und ordinäres Mädchen, wird die Freundin des beliebten Musikers Takumi. Schon von Anfang an war sich Inaho nicht so sicher, ob Takumi sie wirklich liebt. Als die beiden eines Tages das berüchtigte Schwanenboot benutzen, verfällt sie schließlich endgültig in Panik: Denn alle Pärchen, die bisher dieses Boot bestiegen hatten, trennten sich kurze Zeit später. An allem soll die eifersüchtige Göttin Benten schuld sein. Für Inaho ist schnell eine Lösung gefunden: Kurzerhand beschließt sie, den Schrein der Göttin anzuzünden. Doch dazu kommt es schlussendlich nicht, denn Benten erscheint dem verunsicherten Mädchen und klärt sie auf: Eigentlich sei sie es gar nicht, die die Männer dazu brächte, sich von ihren Freundinnen zu trennen. Um ihr Schicksal abzuwenden, soll Inaho Bentens Biwa finden und Takumi muss darauf für seine Liebste spielen. Doch bis zu ihrem Geburtstag dauert es nicht mehr lang und die Biwa scheint unauffindbar.