
Töchter der Himmel
Zeiten des Umbruchs bringen immer große Gefahren mit sich. Eine solche Epoche ist in Albion angebrochen…
Inhalt
Albion ist ein Land der Gegensätze. Seit Urzeiten verehrt das Volk die Göttin als Quelle allen Lebens. Doch in den Städten werden immer mehr Tempel für neue Götter gebaut. Immer mehr Menschen vertrauen auf dem „Pantheon der Vier“ und stellen sich unter den Schutz der Ordensritter. Natürlich kommt es immer wieder zu Konflikten, wenn diese Parteien aufeinander treffen.Celilia, Tochter eines Bauern, glaubt noch fest an die Kräfte der alten Göttin. Als sie sich einem Priester des „Pantheon der Vier“ widersetzt, soll sie auf dem Scheiterhaufen hingerichtet werden. Das Holz ist schon entzündet und die Flammen lodern auf, als sie von Nanka gerettet wird. Doch bei dem Fremden handelt es sich ausgerechnet um einen Ritter jener Kirche.
An einer Kreuzung fernab des Dorfes sollen sich ihre Wege trennen. Damit Celilia nicht vollkommen mittellos ist, gibt Nanka ihr etwas Geld. Doch Celilia will sich von ihrem Retter nicht trennen und überredet ihn sie mit sich zu nehmen. Jedoch führt seine Reise in die nächste große Stadt, in der auch die Burg der Ordensritter ist. Celilia ist dennoch fest entschlossen ihn zu begleiten und um sich früher oder später erkenntlich zeigen zu können.
Allerdings begegnet das Mädchen in der Stadt einer Wahrsagerin, die ihr vorhersagt, dass sie ihrem Retter nur Unglück bringen wird. Als Unfug abtuend, setzt Celilia ihren Weg fort und besudelt aus Versehen die Ehre eines Adeligen. Dieser fordert als Genugtuung ein Duell mit Nanka. Doch dieser wird dabei schwer verletzt…