
Patlabor 2 – Der Film
Kidō keisatsu patoreibā the movie 2 (機動警察パトレイバー2)
Drei Parteien – drei verschiedene Ansichten. Dies führt zum Krieg. Doch niemand will kämpfen, aber auch nicht verhandeln. Die so erzeugte Spannung kann jederzeit eskalieren. Kann die „Mobile Police“ das verhindern?
Inhalt
Drei Jahre sind vergangen, seit die Labors, spezielle Polizei- und Militärroboter, aufgrund eines infizierten Betriebssystems Amok liefen. Dennoch wurde die Technik weiter erforscht und verbessert. Vielleicht kommt es gerade deswegen erneut zu einem Ausnahmezustand:Die Yokohama Bay Bridge wird gesprengt und man verdächtigt das japanische Militär, einen Putsch zu planen, denn auf einem privaten Video wurde ein Militärflieger bei diesem Anschlag gefilmt. Die Ermittlungen beginnen.
Kurz darauf kommt es zur Auseinandersetzung zwischen Militär und Polizei, die darin endet, dass Krieg ausgerufen wird. Eine erdrückende Stille, mit Streitkräften überall auf den Straßen, läutet den Winter ein. Es wird auf den Ausbruch des Bürgerkrieges gewartet. Wer wird zuerst das Feuer eröffnen?
Doch dann kommt der Geheimdienst auf eine ganz andere Spur. War es gar nicht das Militär, welches den Anschlag verübte? Dass niemand kämpfen will, aber auch niemand zu Verhandlungen ist, liefert den entscheidenden Beweis. Irgendjemand spielt hier anscheinend sein ganz eigenes Spiel. Die „Mobile Police“ erkennt nach und nach, dass es sich bei den Verursachern der Anschläge um Attentäter handeln muss und nicht um das Militär. Doch die Oberhäupter glauben ihnen nicht.
Nach einem vermutlichen Giftgasanschlag, der sich als harmlos herausstellt, mischen sich auch die USA mit ihren Stützpunkten in Japan ein und drohen, in den Krieg einzuschreiten.
Die „Mobile Police“ beschließt, selbstständig zu handeln und den wahren Täter mit ihren Labors zu ergreifen.