
Memento Mori
めめんと森
Menschen sterben. Das ist eine Tatsache. Doch, sich von einem Geliebten zu verabschieden, hilft den Hinterbliebenen. Meme ist neu am Bestattungsinstitut. Ihr Leben ist ihr gleichgültig. Sie ist mehr tot als lebendig. Bis sie Kurokawa näher kennenlernt.
Inhalt
Meme arbeitet in einem Bestattungsinstitut und ist dort noch ziemlicher Neuling. Daher macht sie viele Fehler. Doch es stört sie gar nicht, dass ihr Vorgesetzter, Morio Kurokawa, sie deswegen immer „umbringen“ will. Zumindest droht er ihr das jedes Mal an, wenn er genervt von ihr scheint. Seit Meme Kurokawa getroffen hat, scheint ihr Leben nicht mehr so öde und grau zu sein. Kurokawa ist zwar geschieden, Meme hat aber keine Ahnung, ob er seine Frau noch liebt. Sie weiß nichts von der Vergangenheit des Mannes und seinem Wunsch, ein normales Leben zu führen. Im Gegenzug hat Kurokawa keine Ahnung, dass Meme noch immer an ihren verschollenen Bruder schreibt, der sie als Kind einfach verließ und nie zurückkehrte. Er versteht die junge Frau nicht, hat allerdings kein Interesse an einer Freundin. Er hat aufgegeben, ein normales Leben führen zu können.Als Kurokawa mal wieder von Meme genervt ist, legt er seine Hand an ihren Hals und fragt, ob sie bereit sei, zu sterben. Dass Meme dazu ja sagen würde, hätte er nie im Leben gedacht. Und gegen seine Erwartungen kündigt sie nicht. Normal ist das wohl nicht.