Inhalt
Eine Frau in einem blutigen Hochzeitskleid ward gesehen, als sie die Hochzeitsbrücke überquerte.
Der Polizist Kojiro Yamada soll sich umhören, ob er Gerüchte oder Verdächtige ausmachen kann, die etwas über dieses seltsame „Spuken“ wissen könnten. Dabei stolpert er in den Laden des - zu diesem Zeitpunkt nackten - Schirmmachers Shiro Yoshiwara, der gerade Besuch von seiner Nachbarin Miku hat. Allerdings weiß Shiro nichts über den besagten Fall; dafür bemerkt Kojiro aber, dass seine Nachbarin häufig Kinder aufnimmt, die von ihren Eltern mitsamt etwas Erziehungsgeld weggeben wurden, weil jene sich nicht alleine versorgen können. Ganz nebenbei kümmert sie sich auch noch liebevoll um Shiro, damit er nicht verwahrlost.
Dieser hat es Kojiro irgendwie angetan und er setzt alles daran, aus ihm ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu machen – oder zumindest eines, das sich selbst versorgen kann. So bringt er ihm nicht nur das Kochen bei, sondern auch gleichzeitig, wie man sich anzieht. Dass es der Schirmmacher jedoch nicht unbedingt so mit Kleidung hat, muss Kojiro zu seinem Leidwesen immer öfter feststellen. Besonders Unterwäsche ist der Todfeind Nummer Eins von Shiro, sodass Kojiro und auch dessen Schwester oftmals mehr von Shiro sehen, als ihnen lieb ist...
Shiro kommt dem Geheimnis um die blutige Braut schneller auf die Spur als sein Freund der „Herr Wachtmeister“, wie er ihn zu nennen pflegt. Dabei gerät er in eine vermeintliche Gefahr, aus der Kojiro ihn zu befreien gedenkt, nur um selbst dann in Lebensgefahr zu schweben, aus der Shiro ihn letzten Endes retten muss. Nicht nur ist er schnell und geschickt, sondern besitzt auch noch sehr viel Kraft, die man dem schlanken Kerlchen gar nicht zutrauen würde. Es stellt sich heraus, dass Shiro früher ein Meister der Anki, der Geheimwaffen, war. Er trägt zwar sein Schwert nicht mehr, führt aber in der Regel immer ein ganzes Arsenal an Waffen versteckt an seinem Körper mit sich. Dass er seine Vergangenheit nicht so leicht abschütteln kann, muss er spätestens dann feststellen, als sein „Brüderchen“ Anri in der Stadt auftaucht und Kojiro unfreiwillig in dessen Auftrag mit hineingezogen wird.
Shiro, der Kojiro mehr als interessant findet, muss sich entscheiden, ob er die Stadt verlässt oder seinen neuen Freund einer permanenten Gefahr aussetzen möchte...
Fazit!
Tsukiji Nao hatte vor ihrem Debüt als Mangaka als Illustratorin gearbeitet, sodass man nicht müde wird zu betonen, wie detailreich ihre Mangas gezeichnet sind. Das ist wohl auch einer der Gründe, aus dem EMA sich entschieden hat, die Farbseiten in „Adekan“ zu lassen, wobei diese erst ab Band zwei in ihrer vollen Pracht zu Geltung kommen, während der erste Band da noch recht minimalistisch gehalten ist. Auch wenn von Fans oft so gehandelt, ist „Adekan“ kein eindeutiger Boys Love Manga, enthält aber so einigen Subtext, der jedoch oftmals sehr humorvoll präsentiert wird, sodass auch Nicht-BL-Fans ruhig einen Blick riskieren können.
Wer mehr über Adekan erfahren möchte, kann ruhig einen Blick in unsere dazugehörige Kolumne werfen.
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