Kokoro Button

Geschrieben von
Bildcopyright: Shogakukan, EMA, Maki Usami

Einen Jungen zu lieben und ihn näher kennen zu lernen, ist für ein junges Mädchen mitunter schon schwierig genug. Wenn dieser allerdings noch leicht sadistisch veranlagt ist und es liebt, das Mädchen zu ärgern, kann es diesem schon die Tränen in die Augen treiben...

Inhalt

Nina ist verliebt, so unsterblich verliebt. Seitdem ihr Koga bei der Einschulungsfeier der Highschool geholfen hat, hat sie ihr Herz an ihn verloren und versucht, ihm näher zu kommen. An einer Beziehung ist er allerdings nicht interessiert. Völlig unvermittelt schlägt sie ihm vor, eine Beziehung auf Probe zu versuchen – denn woher soll er denn wissen, dass er keine mit ihr führen will, wenn er es nicht wenigstens versucht? Dass diese Mädchenlogik etwas für sich hat, muss auch Koga einsehen und lässt sich schließlich darauf ein. Wie die Beziehung genau ablaufen soll, darüber scheint Nina allerdings nicht weiter nachgedacht zu haben. 

Während eines einwöchigen Orientierungscamps ist es ihr erstes Ziel, die Handynummer des Angebeteten zu ergattern. Dumm nur, dass Handys während des Camps verboten sind. So schafft sie es nicht nur, ihr Handy an die Lehrer zu verlieren, sondern auch Koga muss seines abgeben, da dieser seine Nummer nicht auswendig wusste und sie nachschauen wollte. Bald darauf erfährt Nina von einem Platz nahe der Unterkunft, der angeblich jedem Pärchen Glück bringen soll, welches sich dort küsst. Tut es das nicht, trennt es sich wieder...
Nina ist hin und hergerissen: Soll sie ihn dazu zu überreden, mit ihr zu diesem Platz zu gehen, oder soll sie es lieber langsamer angehen lassen? Zu ihrer Überraschung holt Koga sie persönlich ab und bringt sie zu diesem Platz, lehnt einen Kuss jedoch ab. Während Nina weinend davonläuft, verscheucht er die Klassenkameraden, die sich im Busch versteckt haben. Er wusste von den Mitschülern, die sich daraufhin bei Nina entschuldigen. Noch einmal führt Koga sie, diesmal ohne Publikum, zu diesem Platz. Wie sich herausstellt, hat er sie absichtlich dahin geführt, um zum einem zu sehen, wie sie reagiert und sie zum anderen ein bisschen quälen. Zurück in der Schule muss Nina sehr bald feststellen, dass es nicht der einzige Zwischenfall seiner Art war und Koga sehr daran interessiert ist, sie in Zukunft noch weiter und intensiver zu quälen...

Fazit!

Die Mangaka und Nina sprechen zwar im Zusammenhang mit Koga immer von einem „Sadisten“, doch darf man das nicht allzu wörtlich verstehen. Koga ärgert sie furchtbar gern, zieht sie auf und ergötzt sich an ihren Reaktionen, doch hat es nichts mit gewissen sexuellen Vorlieben zu tun. Für Shojo-Fans ist der Manga dennoch sehr unterhaltsam und flott gezeichnet.
„Kokoro Button“ ist der Debütmanga von Maki Usami auf dem deutschen Markt.

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