Shiki

Inhalt

Sotoba ist ein 1300 Seelendorf, mitten im Nirgendwo, umgeben von einem Nadelwald. Jeder kennt hier – mitunter unfreiwillig – jeden. Das ruhige, beschauliche und gerade für die Jugendlichen langweilige Leben des Dorfes wird gestört, als nicht nur plötzlich einige Senioren an der Sommergrippe sterben, sondern vor allem, als mitten in der Nacht neue Bewohner ins Dorf kommen: Die Familie Kirishiki, die in das europäische Landhaus einzieht. Megumi, ein 15-jähriges Mädchen, ist entzückt angesichts dieser Leute, die für sie der Inbegriff von Freiheit, Lebenskultur und Wohlstand sind. Doch bald darauf erkrankt Megumi und stirbt– sehr zur Freude von Natsuno Yuuki, der von ihr regelrecht gestalkt wurde. Er fühlt sich nun frei, bis er beginnt, Megumi nicht nur in seinen Träumen, sondern auch im wachen Zustand zu sehen. Bald darauf ist sein bester Freund ebenfalls tot. Die beiden sind aber nicht die einzigen, immer mehr Bewohner des Dorfes erkranken und sterben kurz darauf. Der Arzt, Toshio, der unfreiwillig die Nachfolge seines Vaters angetreten hat, obwohl er das Dorf hasst, fürchtet eine Epidemie, wenngleich er den Auslöser nicht isolieren und behandeln kann. Blutarmut, Lethargie, sowie insektenartige Einstiche kennzeichnen die baldigen Toten... Ihm dämmert, dass dies ähnliche Merkmale sind wie bei einer Spezies, die er bereits „kennt“: Vampire.