Inhalt
Als Todesgott ist es Akaigos Aufgabe, die Seelen von verstorbenen Menschen ins Jenseits zu begleiten. Um ihnen die Angst vor dem Tod zu nehmen, begleitet ein Todesgott seinen Schützling in den letzten zwei Monaten und hilft ihm, in dieser Zeit ebenfalls Abschied von dem eigenen Leben zu nehmen. Durch Akaigo beschützt, warten die Seelen auf ihre Wiedergeburt. Er erledigt seine Aufgabe sehr gewissenhaft und lässt sich nicht von seinen Gefühlen ins Handwerk pfuschen. Bis zu jenem Tag, an dem sich alles ändert…
Obwohl Akaigo eigentlich nur für Kinder zuständig ist, bekommt er den jungen Mann Yuuto als neuen Schützling zugewiesen. Yuuto ist an Lungenkrebs erkrankt, wovon er allerdings noch nichts ahnt. In ein paar Wochen soll er von seiner Krankheit erfahren und letztendlich durch eine Operation ums Leben kommen. Man gewährt Akaigo dieses Mal, den Auftrag abzulehnen, denn zwischen Yuuto und ihm existiert eine Verbindung. Yuuto ist der Kindheitsfreund von Akaigos verstorbenem, menschlichem Ich, Yuya.
Bis zu ihrem 15. Lebensjahr waren die beiden unzertrennlich, bis Yuutos Familie nach Amerika auswanderte. Sie blieben über Briefe in Kontakt, doch Yuyas Leben geriet immer mehr aus den Fugen, sodass er seinem Freund schließlich nicht mehr antwortete. Yuuto ahnt nichts von dem wahren Grund, denn Yuya ist zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Zwar hat auch er eine zweite Chance, wie sie seine Schützlinge erhalten, bekommen, doch auf eine andere Art und Weise. Er ist zu einem Todesgott geworden.
Akaigo entscheidet sich, den Auftrag anzunehmen, obwohl er dieses Mal kaum frei von eigenen Gefühlen handeln kann. Sollte er versagen und Yuutos Seele nicht zum Stichtag ins Jenseits bringen, würde seine eigene Existenz für immer ausgelöscht werden. Aber das Risiko geht Akaigo ein und nimmt für ihr Wiedersehen nach elf Jahren sein menschliches Aussehen wieder an. So begegnen sich die beiden Männer in New York und schnell ist alles wie früher, als wären sie nie getrennt gewesen. Kann der Todesgott wirklich so seine Aufgabe erfüllen?
Fazit!
Die Zeichnerin und Autorin von „Akaigo“ arbeitet unter zwei unterschiedlichen Pseudonymen. Während Katsuyanna sie allgemein als Künstlerin repräsentiert, steht PenguArts im Zusammenhang mit ihren Projekten, die ausschließlich einen Bezug zu ihren eigenen Charakteren haben. Wenn man den Dōjinshi aufschlägt, fallen einem gleich die sauberen und detaillierten Zeichnungen auf. Aber nicht nur für die Augen wird etwas geboten. Die Geschichte geht wirklich ans Herz und bietet Charaktere, mit denen man mitfühlen kann. „Akaigo“ richtet sich nicht nur aufgrund des Genres „Boys Love“ vor allem an ein weibliches Publikum, sondern auch wegen der niedlichen Note.
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