Inhalt
Nao wurde von ihren Eltern dazu erzogen, ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch zu sein. Allerdings ist sie selbst meist ein wenig zu gutgläubig und zu ehrlich. Selbst wenn sie 100 Yen findet, gibt sie diese bei der Polizei ab. Daher wird sie auch oft treudoof genannt, was sie allerdings nicht stört. Für sie ist es wichtig, der Mensch zu sein, den ihre Eltern aus ihr machen wollten.
Allerdings ändert sich ihr Schicksal auf einen Schlag, als eines Tages der Postbote bei ihr klingelt und ihr ein Paket mit einer Karte übergibt. Auf dieser steht, dass sie die Glückliche ist, die mit einer Chance von eins zu 100.000 dazu ausgewählt wurde, an dem sogenannten „Liar Game“ teilzunehmen. Im Kleingedruckten findet sich dann noch der Hinweis, dass man unwiderruflich am Spiel teilnimmt, wenn man das Paket öffnet. Dieser Hinweis hätte ihr vorher sicher mehr geholfen, denn kaum hatte sie die mysteriöse Lieferung geöffnet, sitzt sie auch schon vor einem Berg an Geldscheinen. Nachdem sie die 100 Millionen Yen herausgenommen hat, findet sich am Boden eine weitere Notiz. Mit dem Öffnen ist sie nun offiziell Teil des „Liar Games“, in dem es darum geht, seinem Gegner das Geld abzunehmen. Die Summe, die sie nun vor sich hat, ist ihr „Spielgeld“. Nach 30 Tagen kommen Mitglieder der Firma, die dieses Spiel veranstaltet und holen die 100 Millionen wieder ab. Sollte man in dieser Zeit seinem Gegner Geld abgenommen haben, darf man dieses behalten. Wurde einem selbst jedoch Geld entwendet, so ist man verpflichtet, trotz allem sofort die gesamte Summe von 100 Millionen zurück zu zahlen – auch wenn man sich dadurch verschuldet. Wer ihr Gegner ist, soll ihr schon bald mitgeteilt werden.
Ab diesem Moment kann Nao nicht mehr richtig schlafen, aus Angst, ihr könnte das Geld entwendet werden. An einen Gewinn denkt sie dabei nicht einmal, nur, dass sie plötzlich 100 Millionen Yen Schulden haben könnte. Als sie mit jemandem reden möchte, fällt ihr plötzlich auf, dass sie niemanden hat, an den sie sich wenden kann. Auch die Polizei und ein Anwalt sind da keine guten Anlaufstellen. Ihr Vater ist ihr einziger Verwandter und hat Krebs im Endstadium und darum will sie ihn nicht belasten. Als sie ihren Gegner kennenlernt, ist sie jedoch beruhigt. Es handelt sich um einen früheren Lehrer, den sie sehr gern hatte. Doch genau aus diesem Grund ist sie schon bald ihr ganzes Geld los. Nun kann ihr nur noch ein Betrüger helfen. Zum Glück kommt gerade zu diesem Zeitpunkt der größte Betrüger aller Zeiten aus dem Gefängnis frei. Doch wird er ihr helfen? Und wenn sie gewinnt, ist das dann das Ende des Spiels?
Fazit!
In „Liar Game“ treffen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Zum einen der Betrüger Shinichi Akiyama und zum anderen die naive Nao. Da letztere die eigentliche Protagonistin ist, besteht die Geschichte oft zu großen Teilen aus ihren Gedanken und ihren Gefühlen, die sie nicht offen ausspricht.
Die etwas realeren und mit weniger Details versehenen Zeichnungen mögen nicht jedermanns Geschmack sein, doch die Geschichte ist interessant und schafft es, immer wieder neue Wendungen ganz natürlich umzusetzen. Er erschien in Shueishas „Shuukan Shonen Jump“. Am Anfang finden sich auch noch einige Farbseiten.
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