Das Liberi-Projekt

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Zur Zeit des großen Kriegen vor 3000 Jahren lebten zwei Heerführer: Seelenbinder und Ankhammerad. Sie besaßen große Macht und waren unterschiedlich wie Tag und Nacht. Seelenbinder war stets auf Gleichheit und Gerechtigkeit bedacht, während Ankhammerad ein blutrünstiger Tyrann war. Mit Hilfe der Götter spaltete Seelenbinder die Welt und verbannte Ankhammerad, samt seines Volkes, in die dadurch entstandene Unterwelt.

Für die Schülerin Kuruna steht heute ein Besuch in der Stadt Hiemistrem auf dem Lehrplan. Dort besucht ihre Klasse die Statue des legendären Seelenbinder. Nach den langweiligen Vorträgen begibt sich Kuruna auf Einkaufstour. Unglücklicherweise wird ihr Geld von einem seltsamen Jungen gestohlen. Bei der Verfolgung gerät sie in den gefährlichen Außenbezirk der Stadt. Dort trifft sie auch gleich auf den nächsten sonderbaren Jungen. Zwar schafft sie es letztendlich, den Dieb aufzuspüren, doch es verläuft nichts nach Plan und sie bekommt ihr Eigentum nicht zurück. Kuruna will nicht aufgeben und verbringt ihre Ferien in der Stadt. Dabei ist die Stadt alles andere als einladend. Neben den gefährlichen Außenbezirken gibt es immer wieder Sandstürme und Dämonen aus der Unterwelt treiben ihr Unwesen.

Von ihrem Geld muss sie sich endgültig verabschieden. Als sie den beiden Jungs Bomber und Zurui wiederbegegnet, wurde es bereits ausgegeben. Nun will sie wenigstens erfahren, wofür das Geld ausgegeben wurde. Doch Bomber will es ihr nicht zeigen, weil es eine Überraschung für einen gewissen Hiroshi ist und er es als erster sehen soll. So kommt es, dass die drei sich gemeinsam auf den Weg zu dieser ominösen Person machen. Fragt sich nur, ob es eine gute Idee ist…