Lucy in Australien

Inhalt

Der Traum der Familie Poppel ist der Besitz einer eigenen Farm, doch der Weg dahin ist hart. Gleich zu Beginn gibt es Probleme: Die Familie muss in einem Zeltlager hausen, dann erkrankt noch Lucys älteste Schwester Clara. Auch Verletzungen bleiben nicht aus. Das Einwanderer-Leben ist hart, wie die Poppels feststellen müssen. Sie haben sich in England noch ein Fertighaus gekauft, um es in Adelaide aufzubauen, doch nun stehen sie vor einem großen Problem: Sie können die massiven Teile des Hauses nicht vom Schiff, mit dem sie gekommen sind, nach Adelaide transportieren – Lucys Vater muss es schweren Herzens an den mürrischen Mr. Paddywell verkaufen. Die Familie muss sich nun mit einem heruntergekommenen Haus zufrieden geben. Nicht nur das – Mr. Paddywell wird auch noch ihr neuer Nachbar, in „ihrem" Haus.

Von nun an müssen sich Lucy und ihre Familie an ihr neues Leben in Australien gewöhnen. Lucy und ihre Schwester interessieren sich vor allem für die hiesige Tierwelt: Koalas, Dingos und Kängurus. Bald finden sie einen kleinen Dingo-Welpen. Lucy tauft ihn Little und er wird gut von ihr erzogen. Er rettet sogar einem Schäfer das Leben, der ihr zum Dank ein Lamm schenkt: „Schneeflocke". Als der Hund von Mr. Paddywell Schneeflocke jedoch angreift, fällt Little dazwischen und tötet den Hund. Mr. Paddywell schwört Rache und kauft den Poppels ein Grundstück, auf dem diese ihre Farm errichten wollten, vor der Nase weg. Drei Jahre vergehen. Die Poppels konnten ihren Traum von einer eigenen Farm noch nicht verwirklichen. Zudem gerät die Familie in schwere Geldnot. Um Geld zu bekommen, wollen sie Schneeflocke verkaufen, doch Lucy will sich nicht von ihm trennen. Verstört läuft sie durch die Straßen und wird von einer Kutsche gerammt. Aufgewacht aus ihrer Ohnmacht kann sie sich an nichts mehr erinnern. Glücklicherweise darf sie bei den Unfallverursachern bleiben, den Princetons. Ms. Princeton schließt Lucy in ihr Herz und nennt sie Emily, nach ihrer verstorbenen Tochter. Little macht sich derweil auf die Suche nach Lucy, mit Erfolg und Lucy erinnert sich. Den Princetons fällt es schwer, sich von „ihrer Emily" zu trennen, daher machen sie Mr. Poppel ein Angebot: Er bekommt Land, wenn sie Lucy behalten dürfen. Trotz der eventuellen Erfüllung ihres Traumes, wollen die Poppels ihr Kind nicht verkaufen. Mr. Princeton hat ein gutes Herz und verkauft ihnen das Grundstück dennoch. Endlich wird der Traum der Poppels wahr…