Manga Madness - Serial Sausage Slaughter

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Bildcopyright: David Füleki, Tokyopop

Der Würstchenkettenwürger hat wieder zugeschlagen und selbst Meisterdetektiv Schirmmann ist mit seinem Latein am Ende. Bleibt nur noch Code Gelb. Ein Fall für Entoman!

Inhalt

Ein Serienmörder treibt sein Unwesen um und in Chemnitz. Der Anblick der Leichen dreht selbst den Hartgesottensten den Magen um. Die Polizei tappt im Dunkeln und auch Meisterdetektiv und Profiler Schirmmann kann nach einem halben Jahr und einigen Leichen keine Ergebnisse vorweisen. Deshalb wird Code Gelb ausgerufen und Entoman wird Schirmmann als Partner zugewiesen. Den Kollegen bleibt allerdings keine Zeit zum Kennenlernen, denn sofort wird ein neuer Leichenfund gemeldet.

Beim neuen Tatort angekommen, hat Schirmmann erneut mit seinem Magen zu kämpfen, besonders schlimm wird es, als Entoman die Leiche an Ort und Stelle obduziert. Durch das schnelle Handeln kommt ein wichtiges Indiz aus dem Magen des Opfers zu Tage: Ein Toastbrot mit einem eingebranntem Gesicht. Dieses Toast führt zurück in Schirmanns Vergangenheit: Als er noch an der Akademie war, gab es einen Fall um den Mörder Toastface. Dabei soll es sich, wie der Name schon sagt, um einen Mann handeln, dessen Kopf aussieht wie eine Toastscheibe.

Neuen Mutes gehen die Detektive der Spur nach, die aber bald in einer Sackgasse endet. Entomans zuverlässige Quelle, ein berüchtigter Massenmörder mit Axt, leugnet die Existenz des Toastface. Der Grund liegt auf der Hand. So gibt es für ihn keine Karte im Spiel „Murders Masters“- dieses Kartenspiel zeigt schließlich alle berühmten Mörder. Auch die wöchentliche Spielrunde, die aus mordenden Clowns besteht, ist sich sicher: Einen Toastface hat es nie gegeben.

Schirmmann will das nicht glauben. Er ist sich seiner Sache sicher und vertraut nicht auf das Wort von Verbrechern. Entoman jedoch hält die Aussagen für zuverlässig und verkündet deshalb, dass er und Schirmann ab sofort getrennt ermitteln werden. Spielen sie damit vielleicht dem Täter direkt in die Hand?
 

Fazit!

Zu den wichtigsten Erfolgen von David Füleki bei Zeichenwettbewerben zählen sein dritter Platz bei "Comics in Leipzig 2003" sowie jeweils erste Plätze beim Doujinshi-Wettbewerb der BANZAI! (2005) sowie dem Comic Duell in Erlangen (2008). Neben seiner Arbeit als Medienwissenschaftler arbeitet er sowohl beim Independent-Verlag Delfinium Prints, als auch für Tokyopop. Bei letzterem erscheint die Reihe „Manga-Madness“. Diese startete mit dem Werk „Blutrotkäppchen“ und wird mit einer Neuveröffentlichung von „78 Tage auf der Straße des Hasses“ fortgeführt. Für weitere Eindrücke über David Fülekis Werke besucht seine Homepage.

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