Witch Hunter Robin

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Bildcopyright: Victor Entertainment, Sunrise, Bandai Visual, beez

 Hexen im modernen Japan? Soll das ein Witz sein? Nein, denn es gibt sie wirklich – die Hexer, die reihenweise Morde begehen und welche, die sich dagegen stellen… 

Inhalt

Die 15-jährige Robin stammt aus Italien und trifft für ihre neue Aufgabe in Japan ein. Sie soll die spezielle Abteilung STN-J zur Bekämpfung von modernen magischen „Menschen" unterstützen und diese gemeinsam mit ihrem neuen Team dingfest machen – genau, „dingfest", nicht wie bisher in ihrem Heimatland töten. Denn inzwischen ist es möglich diese Menschen mithilfe einer Substanz und der Organisation „Factory" zu „heilen" – was immer das auch bedeuten mag…

Ihr neues Team nimmt sie zum großen Teil herzlich auf, die unterschiedlicher kaum sein könnten: der Computer-Freak Michael Lee ist stets vor seinen Rechnern zu finden, Dojima glänzt oft durch ihr verspätetes Eintreffen und Miho auf dem Gebiet der psychometrischen Kräfte. Dann wären da noch Haruto, dem es noch an etwas Übung mangelt und zu guter letzt Amon, Robins neuer Partner. Sein Spürsinn hat der Gruppe schon oft aus der Patsche geholfen, allerdings scheint der seine neue Kollegin noch nicht ganz zu akzeptieren. Liegt es vielleicht daran, dass Amons letzter Partner durch mysteriöse Umstände ums Leben kam? Fast täglich tauchen Meldungen von geheimnisvollen Begebenheiten, Leichen oder Mumien auf, die es gilt zu lösen und Schlimmes zu vermeiden. So muss sich das Team unter anderem Gattungen von Vampiren, Hexern mit psychokinesischen Kräften und anderen Magiern in den Weg stellen, die ihre Macht missbrauchen. Jedoch sind sie nicht die einzigen, die übernatürliche Fähigkeiten besitzen. Robin selbst weiß auf ihrem Gebiet des Feuers dem Team zu helfen, auch wenn es hin und wieder zu seltsamen Ereignissen kommt…
Man stellt sich die Frage, warum die Hexer überhaupt ihre Macht gegen das Gute einsetzen und was die „Factory" wirklich ist. Es scheint definitiv mehr dahinter zu stecken, als der reine gute Willen…

 

Fazit!

Am 5. April 2004 wollte der Fernsehsender Sci-Fi eine Live-Action Serie zu „Witch Hunter Robin“ produzieren. Mit dabei sollten eigentlich Roy Lee und Doug Davison sein, die auch schon bei „The Ring“ gute Arbeit leisteten. Erst im Dezember 2005 wurde dann klar, dass es dazu leider nicht kommen würde. Im Ending sieht man Ausschnitte von „Malleus Maleficarum“, einem Handbuch für Hexenjäger aus dem 16. und 17. Jahrhundert. In Folge 22 kommt auch ein wenig Text aus dem Lied „Ravenchild“ von der Folk-Sängerin Maddy Prior vor.

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