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Eine naive Spionin schleicht sich in die Samurai-Schutztruppe Shinsengumi ein und ist heimlich in den Meister Soji Okita verliebt. Wie lange ihr kleines Geheimnis in Peace Maker Kurogane Vol. 4 wohl geheim bleibt? | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Shinsengumi sind berüchtigt für ihre Stärke und dienen dem Shogunat. Das wissen nicht nur ihre Gegner, auch Samurai der Schutztruppe selbst haben ihre gewaltige Schwertkraft zu spüren bekommen. Von solch blutigen Übergriffen hat der heutige Vize-Kommandeur Yamanami profitiert und nun plagen ihn Gewissensbisse. Ob es wahrlich notwendig war, so brutal vorzugehen? Hätte es denn keine andere Lösung gegeben? Von solch unnötigen Fragen will der Kommandeur Toshizo Hijikata nichts wissen. Das Vorkommen war zwar hart, aber schließlich berechtigt! Zusammenhalt innerhalb der Shinsengumi ist essentiell wichtig, denn die Truppe hat mehr Feinde als ihnen lieb ist. So wird ein kleines Mädchen namens Hotaru als Küchenhilfe in ihre Reihen geschickt, um möglichst viele geheime Informationen zu sammeln. Eines haben ihre Auftraggeber vom Choshu-Clan allerdings nicht bedacht: Hotaru ist Hals über Kopf in den Samuraimeister Soji Okita verliebt und deshalb hinreißend abgelenkt… Nicht nur eine Spionin macht sich im Lager der Shinsengumi breit, auch ein Verräter wie brillanter Schwertkämpfer namens Ryoma stattet den Samurai und speziell Tatsu einen Besuch ab. Er ist auf der Suche nach dem Erben des berüchtigten Peace Maker. Was hat es damit auf sich? | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Episoden 10 bis 12 befassen sich mit den Charakteren Yamanami, Tatsu, Okita, Tetsu und Saya. Dabei macht sich Yamanami Gedanken über seine Taten, während Okita sich um Hotaru kümmert. Tatsu wird wiederum unfreiwillig an seine verstorbenen Eltern erinnert, als er auf den Samurai Ryoma trifft. Tetsu hingegen macht gemeinsam mit Saya eine überraschende als auch erstaunliche Entdeckung. Generell tauchen in diesen Episoden zahlreiche Rückblenden auf, die dem Zuschauer mehr über die Vergangenheit der Charaktere verraten. Wie gewohnt lockert Situationskomik die teils ernsten Szenen auf. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bildqualität des Anime im Format 4:3 entspricht nicht dem heutigen Standard. Manche Szenen und Charakterkanten wirken unscharf, was nicht unbedingt dem Alter des Anime selbst geschuldet ist. Die Tonqualität hingegen ist gut, auch wenn der Ton nur in Deutsch und Japanisch in DD 2.0 und nochmals in Deutsch in DD5.1 vorliegt. Die Sprecher der japanischen wie deutschen Variante sind soweit gut besetzt. Die Untertitel zur japanischen Version präsentieren sich in gelber Schrift mit schwarzer Outline und wirken leider etwas verpixelt. Ihr Timing hingegen ist gut. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Nach einem Warnhinweis gelangt der Zuschauer über eine Animation ins Hauptmenü. Das Lead Artwork stellt dieses Mal das Mädchen Saya vor, während man verschwommen Animeszenen im Hintergrund sehen kann. Es erklingt das Opening der Serie. Als Optionen bieten sich folgende an:
In die Untermenüs gelangt man über eine Animation hinein und hinaus. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Auf dem Cover der DVD Amarayhülle lächelt uns vergnügt das Mädchen Saya entgegen. Neben ihr prangt das „Peace Maker Kurogane“-Logo und der Vermerk 4 für vierte DVD. Die Vorderseite ist sehr schlicht und simpel gehalten, während die Rückseite geradezu vor Informationen strotzt. Eine Einleitung, visuelle Teaser, allgemeine wie technische Informationen geben Aufschluss über die drei enthaltenen Folgen. Es handelt sich bei den Außenseiten übrigens um ein Wendecover. Auf der anderen Seite blickt uns Saya traurig an, während Kirschblütenblätter an ihr vorbeifliegen. Der Hülleninhalt enthält ein achtseitiges Booklet, eine Postkarte, eine Infokarte zu Tokyopops Robofischaktion und die DVD selbst bereit. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Extras finden sich innerhalb der Verpackung und digital auf der Disk. Ein achtseitiges Booklet liegt in Volume 4 ebenfalls bei und stellt einen Episodenguide und ein Profil zu Saya vor. Außerdem gibt's oben drauf noch eine Postkarte, die Tetsu, Okita und Hijikata zieren. Auf der Disk selbst finden sich folgende Boni: Mehr zu Saya – man erfährt mehr über den Charakter Saya in knapp 1,5 Minuten. Saya ist stumm und ihre Gedanken werden mit Texten dargestellt. Die Texte werden entsprechend mit deutschen Untertiteln gezeigt. Galerie – Artworks zur Serie geben sich in eineinhalb Minuten die Hand, während das Ending im Hintergrund erklingt. Original Opening und Ending (jap.) – wie bereits auf den letzten Volumes kann man sich das japanische Original des Openings wie Endings ansehen. TV-Spot und DVD-Spot – man sieht japanische Werbespots zu „Peace Maker Kurogane“, die insgesamt etwa eineinhalb Minuten dauern. In diesem Volume steht Saya im Vordergrund und anhand von allerlei Boni erfährt der Zuschauer mehr über diesen stillen wie liebevollen Charakter. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Amüsant und ernst zeigt sich der Anime in den Folgen 10 bis 12, die in der deutschen Umsetzung mit Makeln im Bild einhergeht. Dennoch punktet auch dieses Volume mit jeder Menge Extras. Tetsu steht dieses Mal nicht im Vordergrund, sondern andere Charaktere wie Tatsu und Yamanami übernehmen diese Rolle. Situationskomik gemischt mit Samurai Action gestaltet „Peace Maker Kurogane“ spannend wie lustig. Wer bisher zugegriffen hat, ist mit dem vierten Volume ebenfalls gut beraten. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Autor: Rouja Rikvard /
Rouja
Lektor: Anja Degenhardt
Grafiker: Rouja Rikvard /
Rouja

Lektor: Anja Degenhardt
Grafiker: Rouja Rikvard /

Datum d. Artikels: 26.11.2017
Bildcopyright: Gonzo, GDH, Frontier Works, IMAGICA, TV Asahi, Tokyopop
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