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Das Showgeschäft ist kein leichtes Pflaster, das muss auch Newcomerin Kaori bald feststellen. Doch sie liebt es auf der Bühne zu stehen und zu singen. Zum Glück hat sie eine fürsorgliche Managerin, die ihr Geheimnis zu hüten – und zu nutzen weiß…Willkommen bei „Parade Parade“! | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Kaori ist ein junges Mädchen, das gerade erst richtig ins Showgeschäft einsteigt. Sie wirkt süß und unschuldig und liebt es, vor Menschen zu singen. Doch sie trägt ein Geheimnis mit sich herum, welches im Moment nur ihre Managerin, Yuko, kennt. Yuko ist diejenige, die sie auf der Straße fand und wusste: dieses Mädchen wurde zum Star geboren. Doch die beiden teilen weit mehr als eine einfache, platonische Manager-Star Beziehung. Denn wenn die Lichter ausgehen und hinter der Bühne sich langsam alle auf die After-Show Party einstellen, teilen die beiden intime Momente in der Garderobe. Denn was keiner über dieses unschuldige süße Mädchen weiß: sie ist ein Hermaphrodit! Das stört Yuko jedoch wenig, für sie bedeutet das immerhin den doppelten Spaß. Aber schon bald holt die kecke Managerin ihre Vergangenheit ein und da wird auch Kaori mit hineingezogen. Saki, ihres Zeichens ebenfalls Pop-Sternchen, hat ein Auge auf das junge Idol geworfen. Sie ist für ihre erotischen Auftritte bekannt und Yuko scheint mehr über das blonde Mädchen zu wissen, als sie zugeben will. Jedenfalls hat sie bisher immer feinsäuberlich dafür gesorgt, dass Saki und Kaori nicht aufeinander treffen. Saki, eine eingefleischte Frauenliebhaberin, hat es auf Kaoris Körper abgesehen und „besucht“ sie in der Toilette eines Senders, bei dem die beiden an diesem Tag auftreten. Dank der forschen Art Sakis ist Kaoris Geheimnis schnell entdeckt. Als Yuko dazukommt, wird schnell klar, dass sie Sakis Ex-Freundin ist. Nun hat die forsche blonde Sängerin die beiden also erst einmal in der Hand – und will ein Spiel spielen. Wer wird gewinnen? | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Wie vielleicht schon an der Musik und den Zeichnungen zu sehen ist, ist die OVA bereits ein wenig älter, genauer gesagt aus dem Jahre 1996. An und für sich wird jeder erst einmal an einen Yuri Hentai denken, doch so ganz richtig ist das nicht. Es tauchen zwar eigentlich nur weibliche Hauptcharaktere auf, doch dank Kaoris Hermaphroditen-Körper spielt sie beim Sex auch die männliche Rolle. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Geschlechtsorgane zensiert sind. Der Autor der Manga-Vorlage war Satoshi Akifuji, der vor allem für seine Yuri-und Futanari-Geschichten bekannt ist. Auch viele andere bekannte Namen waren an der Produktion beteiligt, die auch in Projekten wie „Hellsing OVA“, „Devil May Cry TV“ oder beispielsweise „Weiß Kreuz Glühen“ mitgewirkt haben. Der Song, den Kaori im Anime singt ist „Ai-iro Otome“ von Yoko Asada. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Die OVA ist schon ein wenig älter, was man am typischen Charakterstil dieser Zeit und den Farben merkt. An und für sich wurde aber viel Augenmerk auf Lichteffekte und Mimik gelegt. Auch die Farben sind eigentlich nicht schlecht, nur von Zeit zu Zeit ein klein wenig matt. Der Ton ist in Deutsch und Japanisch abrufbar, jeweils in DD 2.0. In beiden Sprachen wurden die Synchronsprecher wirklich gut gewählt und sie passen sich auch gut an die Lippenbewegungen an. Die gelben, schwarz umrandeten Untertitel sind in Deutsch anwählbar, lassen sich auf jedem Hintergrund gut lesen, haben eine angenehme Größe und sind außerdem fehlerfrei geschrieben. Auf Dubtitel wurde größtenteils verzichtet. Die Geschlechtsorgane wurden mit einer Mosaik-Zensur verdeckt, auch wenn der Film in der FSK 18 Version erworben wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Nach dem Pink Lemon Logo geht es ohne Umschweife über FSK-Belehrungen oder rechtliche Hinweise direkt in das Hauptmenü, in dem Kaoris Song läuft. Im Hintergrund sieht man die vier Hauptcharaktere als schwungvolle Band. Nun hat man die Auswahl, folgende Punkte zu wählen: Abspielen: Spielt beide Episoden am Stück ab. Kapitel: Hier kann man eine der beiden Folgen an einer von vier Szenen abspielen lassen. Einstellungen: Hier kann man die Sprachausgabe und die Untertitel wählen. In die Untermenüs, und aus diesen heraus, wird ohne Animation gewechselt. Leider wurde auch auf Hintergrundmusik verzichtet, doch sind sie ansprechend gestaltet und leicht zu handhaben. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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„Parade Parade“ kommt in der für Pink Lemon typischen, knallpinken Amaray-Hülle. Das blaue Cover wird geziert von den vier hübschen Hauptdarstellerinnen über denen links oben der Schriftzug der OVA prangert. Unten links strahlt einem das rote FSK-Logo entgegen. Auch die Rückseite ist in Blau gehalten. Die schwarze Schrift lässt sich gut lesen und gibt einen kurzen Einblick in die Geschichte, sowie einige Hintergrundinformationen und genaueres über den Staff. Außerdem findet man hier die technischen und rechtlichen Details. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Sind leider keine vorhanden. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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„Parade Parade“ ist ein Hentai, der einige hübsche Frauen, Showgeschäft, Eifersucht und Liebe parat hat. Auch wenn die OVA ein wenig älter ist, wird sie den Freunden der Hentai Kunst und vor allem Futanari-Anhängern gefallen. Jedoch darf man nicht vergessen, dass auch hier die Geschlechtsteile zensiert sind! Wen das nicht stört, der kann gern zugreifen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Autor: Bianca Weickert /
Celest_Camui
Lektor: Christine Schäffer
Grafiker: Bianca Weickert /
Celest_Camui

Lektor: Christine Schäffer
Grafiker: Bianca Weickert /

Datum d. Artikels: 05.05.2011
Bildcopyright: AIC, Pink Pineapple, Pink Lemon
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