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Lange noch bevor Shiki auf Dämonenjagd ging, existierte eine andere Shiki. Zwei Personen in einem Körper mit unterschiedlichen Gelüsten. Der freundliche Mikiya ist der einzige, der sich mit Shiki, dem Mädchen, das alle meiden, abgibt, doch als eine Mordserie seinen Lauf nimmt, wird es auch ihm unheimlich. „The Garden of Sinners“, Film Zwei „Mordverdacht Teil 1“ – nehmt teil… | |||||||||||||||||||||||||||||
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An einem Tag in Schnee gehüllt, sieht er sie das erste Mal. Ein einsames Mädchen, das an einer Straße steht und die Stadt überblickt. Sie dreht sich zu ihm um und lächelt. Da ist es bereits um ihn geschehen.
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Auch dieses Mal gibt es wieder einen kurzen kinobezogenen Vorfilm, der wie beim ersten Mal mit kleinen Püppchen der Figuren gestaltet ist. Dieses Mal geht es um Menschen, die im Kino filmen. Schaut euch diesen ungewöhnlichen Hinweis an.
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Auch dieses Mal ist die Umsetzung wieder einfache Spitze. Wieder einmal wurde viel mit Lichteffekten gespielt und alles bis beinahe zur Perfektion getrieben. Es wurde wieder viel mit verschiedenen Einstellungen gespielt, die nicht unbedingt das Geschehen direkt zeigen, sondern auch die nähere Umgebung, um beispielsweise Jahreszeiten besser darzustellen. Dabei gibt es dieses Mal deutlich mehr hellere Szenarien als im letzten Film. Diese wechseln sich gekonnt mit den düsteren, beinahe schon nach Mord aussehenden Szenen ab, ohne dabei trostlos oder detailarm zu wirken. Wieder einmal wirkt alles sehr charakteristisch für die jeweilige Szene. Auch der Soundtrack ist dieses Mal ein wenig abwechslungsreicher, auch wenn er weitestgehend noch immer sehr traurig und melancholisch wirkt. Er harmoniert sehr mit der jeweiligen Szene, den Bildern, ohne dabei Stimmen oder visuelle Effekte zu überlagern. Wirklich ein Meisterwerk. Auch die Synchronsprecher legen sich wieder voll ins Zeug und machen ihre Arbeit gut. Vor allem Shiki, die dieses Mal zwei vollkommen verschiedene Persönlichkeiten spielen muss, macht ihre Arbeit wirklich gut. Tonspuren sind erneut in Deutsch und Japanisch sowohl in DD 2.0 als auch in DD 5.1 vorhanden. Untertitel gibt es im gewohnten Kazè Gelb mit schwarzer Umrandung, welche sich dadurch überall gut lesen lassen. Sie sind gut getimt und fehlerfrei. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Auf das allbekannte Kazè-Logo folgen sowohl die rechtlichen Hinweise als auch eine Erklärung zur FSK-Regelung. Dann kommen wir in das stumme Hauptmenü. Man findet sich in einem Bambus-Hain wieder, an dessen Ende sich leicht ein Lichtfleck bewegt. Das Menü passt vom Design sehr zum Film und unterstreicht dessen Atmosphäre. Hier hat man nun nicht ganz so viel Auswahl. Man kann hier direkt seine Tonspur mit oder ohne Untertitel anwählen und dann den Film starten. Dieses Mal gibt es zwei Untermenüs, bestehend aus den Kapiteln und den Credits. In ersteres wird mit einer kleinen Animation gewechselt, bei der die Episoden-Fenster von rechts und links ins Bild laufen. Das zweite ist lediglich eine Liste der Credits mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Zurück in das Hauptmenü wechselt man ohne Übergang. Das gesamte Menü hat keine Hintergrundmusik. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Auch die zweite DVD hat eine liebevolle Verpackung erhalten. Der schwarze Schuber ist sowohl vorn als auch hinten beklebt. Vorne findet man eine Papp-CD-Hülle, auf der Hinweise zum Inhalt der DVD stehen, sowie das FSK Logo, das dadurch einfach abgelöst werden kann. Die Rückseite hat ein Infoblatt aufgeklebt bekommen, auf dem man drei Screenshots sowie ein Artwork zu sehen bekommt. Auch ein kurzer Text zur Filmreihe und zu diesem Film speziell sind zu sehen. Natürlich sind auch technische und rechtliche Details vorhanden. Löst man dieses von der Hülle, was erstaunlich einfach machbar ist, bekommt man ein weiteres großes Bild zu sehen. Die eigentliche DVD Hülle ist wieder sehr einfach designt. Zwei Screenshots, der Schriftzug des Films sowie Blutspritzer und Tropfen auf hellem Hintergrund. Die Hülle bietet Platz für die DVD und die Soundtrack-CD und bewahrt diese sicher auf. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Auch dieses Mal liegt der DVD wieder eine Soundtrack CD bei. In 18 Songs durchlebt man die fröhlicheren, die schauderhaften, düsteren, melancholischen und traurigen Momente des Films und wird in ihren mal schweren, mal leichten Klang gezogen. Die Instrumentalstücke sind wirklich sehr schön und ein tolles Sammlerextra. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Dieses Mal wurde auf Science-Fiction und Fantasy Elemente verzichtet. Wieder einmal geht es um eine Reihe von toten Menschen, wenn auch dieses Mal offensichtliche Mordopfer. Psychisch wird es auch dieses Mal, wenn man Shikis zweite Persönlichkeit kennt. Dieser Film lässt einige Fragen offen, lässt jedoch auch jede Menge Platz für Vermutungen zur weiteren Geschichte und zur Vorgeschichte der beiden. Erneut fließt viel Blut und die Gedanken beschäftigen sich mit schweren Fragen. Auch der zweite Teil ist etwas für kleine Philosophen und Freunden von schwererer Anime-Kost. Auch dieses Mal ist die Umsetzung wieder atemberaubend. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Lektor: Regina Liebersbach /

Grafiker: Nathalie Schöps /

Bildcopyright: Aniplex, Kodansha, Notes, ufotable, Kaze