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Das Ende ist erst der Anfang … Die Crew der USG O’Bannon birgt unter großen Verlusten ein außerirdisches Artefakt und bringt es auf ihr Schiff. Schon bald bricht an Bord das blutige Chaos aus, das nur wenige überleben werden. | |||||||||||||||||||||||||||
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Im Weltraum treibt umgeben von herumschwebenden Leichen ein herrenloses Raumschiff: Die USG O’Bannon. Ein Rettungskommando bestehend aus fünf Marines birgt die letzten vier Überlebenden und bringt sie auf ihr Schlachtschiff. Dort werden die Crewmitglieder zunächst interniert und schließlich einzeln zu den Geschehnissen befragt. Ihre Berichte zeichnen ein düsteres Bild voller Zerstörung: | ||||||||||||||||||||||||||
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Wie auch schon „Dante’s Inferno“ ist „Dead Space: Aftermath“ die Verfilmung eines Titels aus der Spieleschmiede EA Games, bei der man verschiedene Art Director auf den Regiestuhl gelassen hat. Dadurch ergibt sich ein Spektrum von verschiedenen Zeichenstilen, die teilweise leider mehr verwirren als begeistern (siehe Umsetzung). | ||||||||||||||||||||||||||
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Optisch ist der Film eine grafische Berg- und Talfahrt. Die Rahmenhandlung kommt als lieblose 3D Render Animation daher, während die Rückblenden in traditioneller 2D Anime-Grafik gehalten sind. Jede Rückblende wurde dabei von einem anderen Art Director gestaltet und unterscheidet sich teilweise stark von den anderen Zeichnungen, was – anders als noch bei „Dante’s Inferno“ - dem Wiedererkennungswert der Figuren schadet. Denn das Personal des Films besteht aus viel mehr Figuren als noch Dantes Höllenriege und spätestens wenn alle in unterschiedlichen Raumanzügen stecken, verabschiedet sich die Übersicht. | ||||||||||||||||||||||||||
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Es gibt zwei Trailer und die üblichen rechtlichen Belehrungen zu passieren, bevor man ins Hauptmenü gelangt. Dieses erzeugt den Eindruck eines Bildschirms an Bord eines Raumschiffs, was durch die künstlichen „Bildstörungen“ im Hintergrund hervorgerufen wird. Das ist ein cooler Effekt, stört manchmal nur bei der Kapitelwahl den Sehgenuss, weil die Kapitelfenster dadurch sehr verzerrt sind. | ||||||||||||||||||||||||||
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Die DVD steckt in einer durchsichtigen Amaray-Hülle und kommt mit einem Wendecover ins Haus, wodurch das FSK 16 Zeichen verborgen werden kann. Die Rückseite enthält wie üblich ein paar Screenshots, eine Inhaltsangabe und die technischen Details. | ||||||||||||||||||||||||||
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Es sind keine Extras vorhanden, auch wenn man uns unter „Special Features“ eine Trailershow anpreisen will. | ||||||||||||||||||||||||||
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Grafisch enttäuscht der Film eindeutig. Das Grundkonzept mit verschiedenen Regisseuren und Zeichenstilen ist eigentlich eine interessante Technik, geht aber hier daneben. Dass es qualitativ besser geht, beweist uns „Dante’s Inferno“. Die Story weiß zu unterhalten, versagt aber bei den Horrorelementen und liefert uns stattdessen Splatter und ein paar Monster. Bei einem Preis von knapp sieben Euro kann man als „Dead Space“ Fan dennoch gefahrlos zugreifen, denn der Movie schließt gut die erzählerischen Lücken zwischen den beiden Spielen. Mit der bildlich und klanglich überzeugenden DVD Version von Animaze steht einem gemütlichen Filmabend zudem nichts im Wege. | ||||||||||||||||||||||||||
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Lektor: Regina Liebersbach /

Grafiker: Julia Kefenhörster
Bildcopyright: Starz Media, Film Roman, Pumpkin Studio, Mike Disa, Brandon Auman, Chuck Beaver, Joe Goyette