Inhalt
Fulminant geht es weiter. Chôun taucht ab und löst Ryomô im Kampf gegen Kan'u ab, die nach wie vor besessen ist, doch Letzere ist entsetzt von der Brutalität und fragt sich, was das Kriegerdasein für einen Sinn hat, wenn alles im Tod endet, wenn sich sogar Freunde und Kameraden letztendlich aufs Blut bekämpfen.
Doch eine Vision mit Ryofu holt sie auf den Boden der Tatsachen zurück und gibt ihr die Kraft, sich der Kan'u entgegenzustellen, die auch verantwortlich dafür ist, dass sie seit Jahren verflucht ist von einem Drachen, der sie früher oder später töten wird.
Auch Ekitoku ist am Ende ihrer Kräfte, doch die Erinnerung an Kan'u gibt ihr die Kraft, Môkaku zu besiegen und die Frostklinge zu ihrer Gefährtin zu bringen.
Alle sind in harte Kämpfe verwickelt, Kômei versucht, das Monsternest zu verbrennen, während die anderen die Anhänger Kenteis besiegen. Doch gerade, als Hakufu sich aufmachen will, den anderen zur Hilfe zu kommen, geschieht das Unglaubliche: Sie wird bei einer Explosion schwer verletzt und wacht nicht mehr auf.
Der Kampf gegen Kentei entbrennt, doch das ist immer noch nicht genug. Denn als die ruhe perfekt scheint, taucht eine mysteriöse Nonne in schwarzem Umhang auf, die wahllos Krieger auf brutale und blutige Weise umbringt.
Bachô stellt sich ihr entgegen und kommt in der Folge des Kampfes zu einer Erkenntnis... Aber sie wäre nicht Bachô, wenn sie nicht wie immer nichts anderes im Kopf hätte, als zu kämpfen und so fordert sie endlich ihre alte Meisterin heraus...
Details
Ein bisschen zerrissen erscheint Volume 4 dann doch dadurch, dass der Feind scheinbar in Folge elf besiegt wird und dann in Folge zwölf noch einmal auf den Plan tritt – das hätte man sich sparen können. Ansonsten bieten die drei Folgen einen guten, wenn auch nicht ganz runden Abschluss.
So, wie das Ende aufgezogen ist, könnte man theoretisch auf eine weitere Fortsetzung hoffen – vor allem, da der Manga ja auch noch nicht vorbei ist – aber noch bleibt das ein reiner Wunsch.
Wer Bachô mag, dem wird sie besonders in der letzten Folge noch einmal ans Herz wachsen, da sie wieder einmal Mut und Kampfgeist beweist. Auch, dass sie mit sich selbst ins Reine kommt und mit dem Tod ihres Bruders endlich abschließen, lässt hoffen, dass ihr eine großartige Zukunft als neues Seitô-Mitglied bevorsteht.
Umsetzung
Man kann hier nicht viel Neues sagen: Technisch ist die DVD einwandfrei, das betrifft sowohl Ton-, als auch Bildqualität. Über die Synchronstimmen lässt sich streiten, aber alles in allem ist sie in Ordnung.
Um Kan'us deutsche Stimme zu ertragen, braucht man starke Nerven, wohingegen Ryomô deutlich besser besetzt ist. Bachôs Stimme klingt zwar etwas eigenartig, hat aber durchaus etwas und beweist vor allem Stärke in Kampfsituationen, denn hier klingt die Synchronisation wirklich von überzeugt, bis verzweifelt und wütend authentisch.
Packung
Die Verpackung des Volume 4 ist vom Stil her gehalten wie die drei vorherige DVDs der Serie. Sie ist, wie das Menü, farblich in grau gehalten und das Cover ziert Chôun. Rechts unten steht der Titel der Staffel sowohl in Romaji (westliche Umschrift), als auch die Original-Kanji.
Es gibt ein Wendecover ohne FSK-Kennzeichnung und auf der Rückseite findet man eine Inhaltsangabe, ein paar Miniatur-Bilder und die technischen Angaben.
Extras
Es gibt ein Mini-Booklet, das ein sehr langes Interview mit Ôhata Kôichi und Infos über Kentei und das Design der Folgen 11 und 12 enthält. So hat kentei drei verschiedene Formen, die hier genauer beschrieben werden.
Unter dem Punkt „Design der Folgen 11 und 12“ wird noch einmal kurz auf Bachô und den Endgegner der Staffel eingegangen.
Das Interview mit Regisseur Ôhata Kôichi ist sehr ausführlich und detailliert und beschreibt ein paar der Vorgänge, wie Charaktere und Handlungselemente entwickelt wurden, auch im Vergleich mit der Mangaserie.
Auch die obligatorischen Sammelkarten dürfen nicht fehlen, es sind diesmal sechs Stück, wieder im Postkartenformat. Sie zeigen jeweils zweimal Ten'i, Kômei und Chôhi.
Fazit!
Wem die Staffel gefallen hat, dem bietet Volume 4 noch einmal ein gutes Ende.Wie bereits erwähnt hätte man sich den zusätzlichen Spannungs“höhepunkt“ in der letzten Folge schenken können, dafür sind die emotionalen Momente, wie Bachôs Aufnahme in die Seitô-Akademie, ihre Begegnung mit Sôsô Môtoku und ihre letztendliche Herausfordeung von Hakufu umso besser.
Das Ende bleibt eher offen und lässt eine Fortsetzung hoffen, aber insgesamt kann man sagen, dass Xtreme Xecutor wirklich eine schöne, solide Fortsetzung der Reihe war und nicht enttäuscht hat.
Neuste Artikel
Welcome to the N.H.K.! Vol. 1 (DVD)
Der Hikikomori Tatsuhiro Sato ist der großen Weltverschwörung auf der Spur gekommen:
Mithilfe von Unterhaltungsmedien will die NHK alle Japaner beeinflussen und eine Armee aus Stubenhockern züchten!
Violet Evergarden - The Movie (Blu-ray) – Limited Special Edition
Violet versteht jetzt die Bedeutung der Worte „Ich liebe dich“, was ihr sehr bei ihrer Arbeit als Autonome-Korrespondenz-Assistentin hilft. Dennoch hat sie niemanden, zu dem sie diese Worte sagen kann.
ReLife – Final Arc (Blu-ray)
ReLife spielt mit deinen Gefühlen, deinen Hoffnungen und deiner Vorstellung von deinem idealen Selbst!
Psycho Pass Staffel 3 Vol 2 - Blu-ray
Eine Macht nimmt in Japan Gestalt an, die das Sybill-System herausfordert und erneut die Farbtonüberprüfung zu umgehen versucht. Die Inspektoren beider Organisationen versuchen, ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen.
Kolumne
Wie übersteht man das restliche Jahr?
Viele verwirrende Maßnahmen wurden wieder einmal von unserer Regierung ausgesprochen. Totaler Lockdown, aber Lockerungen zu Weihnachten und dafür kein Silvester. Wer blickt denn da noch durch?
Wer somit einfach zu Hause bleiben und sich bis zum nächsten Jahr nicht mehr von der Couch bewegen will, bekommt von uns ein paar Tipps gegen Langeweile.
Shiso Burger Hamburg
Wir waren zu zweit für euch bei Shiso Burger Hamburg, um euch sagen zu können, ob sich ein Besuch lohnt.