Inhalt
Das Augmented Reality-Gerät AUGMA erweitert die Realität um virtuellen Content. Digitale Inhalte werden dabei im Sichtfeld des Benutzers eingeblendet und so bewegt sich der Trend schnell von Virtual Reality hin zu Augmented Reality. Das AUGMA-Spiel „Ordinal Scale“ ist dabei in aller Munde und zieht viele ehemalige „Sword Art Online“-Spieler an. Asuna, Rika und Keiko sind mit von der Partie und leveln sich Punkt für Punkt hoch. Kirito hingegen ist von dem Game wenig angetan, da er in der realen Welt noch nicht so sportlich und agil ist wie in der virtuellen. Asuna wiederum ist fit und spielt bei „Ordinal Scale“ ganze vorne mit.
Bei Events im Game lassen sich jede Menge Punkte holen. Dort erscheinen angeblich ebenfalls Bosse aus „Sword Art Online“ (SAO). Das kann gar nicht sein, denn die beiden Spiele sind überhaupt nicht miteinander verknüpft – oder etwa doch? Asuna und Kirito wollen es herausfinden und besuchen kurzerhand solch eine Veranstaltung. Als sie tatsächlich einem altbekannten Gegner aus SAO-Zeiten begegnen, staunen sie nicht schlecht. Zudem taucht das Maskottchen des Games in Form einer jungen Frau namens Yuna auf. Sie ist eine künstliche Intelligenz, vergibt am Ende die Punkte und singt ein Lied, während die Spieler mutig gegen den Boss zu Felde ziehen…
Während der Events kommt es vor, das manche Teilnehmer nicht nur digitale, sondern ebenso physische Schmerzen erleiden. Als es eine Freundin von Kirito trifft, macht er sich gemeinsam mit seinen Freunden auf und geht der Sache auf den Grund…
Details
Dieser zweistündige Film ist eine spannende Fortsetzung der zweiten Staffel von „Sword Art Online“ und basiert auf den gleichnamigen Novels von Reki Kawahara. Man darf sich über zahlreiche bekannte Charaktere aus den vergangenen Seasons freuen. Darunter sind unter dem Andrew, Rika, Keiko, Suguha, Shino und Klein. Im Fokus des Films stehen jedoch klar Kirito und Asuna, die als eingeschweißtes Team agieren und stets zueinander halten. Mit Yuna als künstliche Intelligenz ist ein neuer Charakter dabei, der extravagant ist und neugierig macht.
Ein Großteil des Films besteht übrigens aus actiongeladenen und farbreichen Kämpfen, in die viele dramatische Szenen eingewebt sind. Ein leichter Hauch von Romantik kommt an der einen oder anderen Stelle ebenfalls auf. Nach wie vor setzt das Franchise auf Fanservice-Einlagen, die im Film immer wieder aufblitzen.
Zusammenfassend eine gelungene Fortsetzung des Franchise, der für alle Anhänger von Science-Fiction und Action lohnenswert ist.
Umsetzung
Die japanische und deutsche Synchronisation sind sehr gut. Alle Sprecher liefern eine solide Leistung ab, die überzeugt. Man kann sich deutsche Untertitel bei Bedarf einblenden lassen, die fehlerfrei sind und am unteren Bildrand erscheinen. Diese sind sehr gut lesbar und haben ein passendes Timing.
Die Abstimmung zwischen Ton und Bild klappt wunderbar bei „Sword Art Online – The Movie – Ordinal Scale“. Der Sound im Format DTS-HD MA 5.1 ist einwandfrei abgestimmt und unterstreicht die farbreichen, schnellen Cuts. Dementsprechend überzeugt die Bildqualität, die sowohl in dunklen, hellen und Kampfszenen brilliert.
Packung
Die Blu-ray-Variante ist in ein Digipak gehüllt, dessen Cover Kirito und Asuna zieren. Den FSK-Sticker am Titelblatt kann man leicht ablösen. Die Rückseite bietet uns anhand von Bildern, Texten und technischen Details einen Einblick in den Anime.
Innerhalb des Paks entdeckt man neben der Disk noch einen kostenlosen Streaming Code für den Film als OmU-Version bei Wakanim. Die plastische Diskhalterung ist bei unserem Exemplar am unteren, linken Rand nicht gänzlich angeklebt, was jedoch kaum auffällt und nicht stört.
Insgesamt eine ansprechende Verpackung für die Movie.