
Beyond: Two Souls
Es gibt viele Menschen, die sich übernatürliche Kräfte wünschen, doch ist ein Leben als „außergewöhnlicher“ Mensch wirklich wünschenswert? Wenn man furchteinflößend für die Normalen ist, unglaublich interessant für Forschung und Geheimdienste und eigentlich niemals allein. Ist das wirklich etwas, das man sich wünschen sollte?
Inhalt
Jodie Holmes ist etwas ganz Besonderes. Bereits in ihrer Kindheit bemerkte sie an ihrer Seite etwas, wie eine zweite Seele, mit der sie fest verbunden ist. Sein Name ist Aiden und er lässt sie niemals allein. Doch so nahe die beiden sich auch sind, so sehr wünscht sich Jodie manchmal, er würde verschwinden, denn er kann nicht nur sehr fürsorglich und hilfreich, sondern auch gefährlich für ihre Umwelt sein.So kann es schon einmal vorkommen, dass Aiden Menschen, die Jodie absichtlich oder unabsichtlich verletzten, angreift – vielleicht sogar tötet, wenn sie ihn nicht aufhält. Doch er beschützt sie auch vor den Geistern, die sie Nacht für Nacht besuchen und nichts Gutes im Schilde führen. Eines Tages wird es ihren Eltern zu bunt und sie stecken das kleine Mädchen in ein Forschungsinstitut und schon bald sind die beiden Forscher dort ihre Familie. Sie wächst zu einem Teenager heran und möchte nichts weiter, als ein normales Leben führen, doch das ist für sie nicht möglich. Immer wieder wird sie für seltsame Fälle gebraucht, bis sie irgendwann auch dieses Zuhause wieder verlassen muss. Denn selbst Geheimdienste interessieren sich für sie und schon bald gehört Jodie einem von eben diesen an. Sie verliebt sich, wird verletzt und zweifelt an dem Sinn ihres eigenen Lebens und ihren Aufträgen, bis sie sich schließlich auf ein Leben in dauernder Flucht einlässt. Doch kann man vor seinem Schicksal fliehen?
Hier findet man eine ganz besondere Mischung aus Spiel und Film: Im interaktiven Film übernimmt man die Rolle von Jodie, die sich wie ein normaler Mensch, oder eben später wie eine Agentin, benimmt, oder man steuert Aiden – die Seele. Er wiederum ist nicht an die Gesetze der Menschen gebunden und kann durch Decken, Böden und Wände, oder eben einfach so im Raum schweben und mit gewissen Gegenständen und Personen agieren. Er kann aber auch tödlich sein oder kurzzeitig andere Menschen übernehmen. Das alles passiert über Quick-Time-Events, bei welchen jedoch die Tasten oder Bewegungen, die man ausführen muss, nicht immer angezeigt werden. Man muss also schon beinahe instinktiv handeln.
Die Entscheidungen, die der Spieler trifft, haben dabei mal mehr, mal weniger Einfluss auf die weitere Geschichte. Wer gerne mit anderen zusammen spielt, der kann im Multiplayer Aiden und Jodie auf zwei Spieler aufteilen.