
Inazuma Eleven Strikers
イナズマイレブンストライカズ
Fernab der Realität bietet „Inazuma Eleven Strikers“ energievolle Fußballaction mit Spezialattacken und ordentlich Power auf der Wii.
Inhalt
Auch wenn das Spiel uns mit einem „Story-Modus" begrüßt, fehlt von einer Handlung jede Spur. Der Modus besteht nur aus einer Aneinanderreihung von Matches. Die Spielreihenvertreter für den Nintendo DS besaßen hingegen eine Handlung und deutlich mehr Rollenspiel-Elemente.Jedes Spiel besteht aus zwei Halbzeiten und Ziel ist es natürlich, mehr Tore als der Gegner zu schießen. Gesteuert wird entweder über die Wii-Remote plus Nunchuk oder dem Classic Controller. Primäres Ziel neben dem Tore Schießen ist es, dem Gegner den Ball abzuluchsen, bevor dieser zu seiner Spezialattacke ausholen kann, denn dann stehen die Chancen schlecht. Schade ist, dass diese speziellen Attacken nur das Halten des B-Knopfes erfordern, was spielerisch mehr als einfach ist.
Anfangs vielleicht schön anzusehen, möchte man sie bald nur noch überspringen, was leider nicht möglich ist. Sieht sich der Torhüter einem Spezialschuss gegenüber, muss dieser mit seiner eigenen Spezialattacke reagieren, ansonsten gilt der Schuss als Tor. So heißt das für den Spieler vor dem Fernseher direkt die nächste Zwischensequenz, dies stört den Spielfluss ungemein und kann regelrecht zu Frustrationen führen. Insgesamt sind rund 200 Spezialattacken zu entdecken und einen kurzen Powerschub gibt es, wenn die „Inazuma-Leiste" vollständig gefüllt ist. Dann bekommen die eignen Mitspieler einen Geschwindigkeitsschub und lassen den Gegner gnadenlos stehen.
Im Clubhaus müssen die Spieler trainiert werden, damit sie zu brauchbare Teammitglieder werden. Auch nicht außer Acht zu lassen ist das Freundschafts-System, mit dem es möglich ist, weitere Boni zu erlangen. Insgesamt können 150 Charaktere freigeschaltet werden und für einen weiteren Zeitvertreib sorgen die eingebauten Minispiele.
Ausführlichere Informationen findet ihr in unserem Spieletest.