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Gen'yu Sokyu ist nicht nur Buchautor und Mitglied im nationalen Wiederaufbaurat – er ist auch Zen-Priester. |
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![]() Infobox Geburtstag Geburtsort Erst im Alter von 45 Jahren debütierte Sokyu als Buchautor: Sein erstes Werk heißt „Mizu no hesaki“ („Bugwasser“) und erschien im Jahre 2000. Mit diesem wurde er auch für den Akutagawa-Preis nominiert, gewonnen hat er ihn jedoch erst mit seinem zweiten Buch „Chuin no hana“ („Blumen des Zwischenreichs“) 2001. Weitere Werke von ihm sind „Aburakusasu no matsuri“, welches 2007 in Deutschland unter dem Titel „Das Fest des Abraxas“ erschien, „Kecho sange“ („Die Gabe der Schmetterlingsmünzen“), „Gokaicho kitan“ („Die phantastische Geschichte der öffentlichen Präsentation einer geheimen Buddhastatue“), „Amitaba Muryokomyo“, „Rira – Kami no niwa no yugi“ („Götter streifen durch die Gärten“) und „Tasho no en – Gen'yu Sokyu taidanshu“ („Glückliche Fügungen – Dialoge mit Gen'yu Sokyu“). Darüber hinaus verfasst er Essays, die dem Leser die Bedeutung von Zen und Buddhismus in der modernen Welt auf verständliche Art und Weise näher bringen. Der Tempel, in welchem Sokyu praktiziert, befindet sich knapp außerhalb des Sperrgebiets, welches nach der Nuklear-Katastrophe im März 2011 errichtet wurde. Er hat sich bewusst dazu entschieden, an diesem Ort zu verweilen. Zudem ist er Mitglied des nationalen Wiederaufbaurates, welcher sich für die Wiederinstandsetzung der zerstörten Fukushima-Region einsetzt. |
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Deutsche Veröffentlichungen
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Auszeichnungen
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Autor: Kathia Krüss
Lektor: Aylin Hoffmann /
Tuulikki
Grafiker: Kathia Krüss
Lektor: Aylin Hoffmann /

Grafiker: Kathia Krüss
Datum d. Artikels: 12.01.2014
Bildcopyright: Gen'yu Sokyu
Bildcopyright: Gen'yu Sokyu