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Littens Sachbuch gibt – zum ersten Mal auf Englisch – einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung von „Anime“ in den ersten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Wer hätte das gedacht: Die Japaner haben sich von den technischen Geräten der Deutschen inspirieren lassen!
![]() Im ersten Kapitel erfährt der Leser alles über die Anfänge der animierten Filme: Zwischen 1905 und 1912 kamen die ersten Kinematographen aus Deutschland nach Japan. Hier begann alles – in den ersten Jahren ließen sich die Japaner von den westlichen Filmen inspirieren und nahmen dann 1912 das Zepter selbst in die Hand. Danach zählt Litten einige animierte Filmbeispiele aus dem Westen auf, die auch in japanischen Kinos gezeigt wurden. Diese waren natürlich noch sehr kurz – höchstens drei Minuten lang. Er geht dabei in chronologischer Reihenfolge vor. Außerdem nennt er drei Namen, die Anime für die Zukunft geprägt haben sowie eine Übersicht über ihren Werdegang und Werke: Shimokawa Oten, Kitayama Seitaro und Kouchi Jun'ichi. Im weiteren Verlauf widmet sich Litten den Jahren 1917-1919 im Detail, wobei er das Jahr 1917 als das Geburtsjahr von Anime sieht und dieses in aller Ausführlichkeit beleuchtet. | |||||||||||||||||||||||
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Autor: Jacqueline Demir /
Inori90
Lektor: Anja Degenhardt

Lektor: Anja Degenhardt
Datum d. Artikels: 27.08.2018
Bildcopyright: Frederick S. Litten; BoD
Bildcopyright: Frederick S. Litten; BoD