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Japans Kunst der Bescheidenheit ist nicht nur in dem Verhalten der Menschen wiederzufinden. Nein, auch die Kunst strahlt diese Philosophie aus. Doch wo kommt es her und wie definiert man dieses Lebensprinzip?
![]() Hierbei geht er auf den Ursprung ein, schneidet bekannte Philosophen an und vergleicht. Dabei wählt er seine Worte mit Bedacht. Es ist beinahe unmöglich diese Kultur/Philosophie zu beschreiben. Sie besitzt viele verschiedene Wurzeln, wie zum Beispiel die Tee-Kunst oder den Zen-Buddhismus. Ursprünglich besaß Wabi-sabi keine festgelegte Struktur. Leonard Koren fühlt der Kunst dieses reinen asiatischen Konzeptes auf den Zahn und vergleicht diese mit der Moderne. Beide Kunstorientierungen ähneln sich im Abbild sehr, doch wenn man hinter ihre Fassaden blickt und die Gedanken und den gesellschaftlichen Hintergrund dieser Epochen analysiert, fallen doch einige nennenswerte Unterschiede auf. Mit Wabi-sabi überschreitet man konventionelle Sicht- und Denkweisen. Nach der Regel: „Armut und Isolation schenken einem geistiges Reichtum“. Eigentlich bedeutet Wabi-sabi in dieser zwei-Wörter-Bildung etwas komplett Gegensätzliches, doch heutzutage ist diese Bedeutung mehr und mehr in den Hintergrund getreten. ‚Wabi‘ bedeutet: Lebensweise, geistiger Pfad, das Subjektive und ‚sabi‘ selbst: das körperlich Fassbare, Gegenstände, Kunst, ästhetische Ideale. So probiert der Autor, dem Leser mehr und mehr die Kunst von Wabi-sabi näherzubringen. Passende Bilder unterstreichen die Aussagen des Autors und geben dem Leser gute Einblicke in das Thema. Manchmal neigt der Autor dazu, sich selbst zu editieren und fügt bei Wörtern, bei denen der Hintergrund nennenswert ist, ein Sternchen im Text hinzu. Im Anhang findet man dann eine kurze Erklärung. | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Autor: Rebecca Bertram /
Reh-Baecker
Lektor: Jennifer Brox
Grafiker: Rebecca Bertram /
Reh-Baecker

Lektor: Jennifer Brox
Grafiker: Rebecca Bertram /

Datum d. Artikels: 17.02.2011
Bildcopyright: Leonard Koren, Ernst Wasmuth Verlag, Imperfect Publishing
Bildcopyright: Leonard Koren, Ernst Wasmuth Verlag, Imperfect Publishing