
Die Herausforderung: China. Der Herausforderer: Michael Reist. Wer verzweifelt zuerst?

Ein komplettes Buch zum Thema Blamagen in Japan? Kann man in diesem Land wirklich so oft in ein Fettnäpfchen treten, dass es extra ein eigenes Buch benötigt? Ja, man kann. Also aufgepasst, Japanreisende: Das Land der aufgehenden Sonne mit Kirschblüten, Kulleraugencomics und Kimonos ist nicht wirklich wie Flensburg.

Man kennt es ja: Andere Länder, andere Sitten. Und genau das ist es, was dem einen oder anderen hin und wieder so richtig zu schaffen machen kann. Wenn man sich zum Beispiel, ohne es zu wissen, plötzlich mit Anlauf und Spritzern in ein Fettnäpfchen setzt und am liebsten im Erdboden versinken möchte. In Korea kann das leicht passieren.

Wo lernt man eine fremde Sprache am Besten? Klar, im Land selbst. Und wenn man Hochchinesisch, also Mandarin, lernen will, dann am Besten in Taiwan. Doch aufgepasst: Nicht nur die Sprache ist so eine Sache für sich, auch die Traditionen, Leute und aufgestellte Fettnäpfchen sind in Taiwan nicht ohne.

„Wenn du dieses Glück des Einsseins empfinden möchtest, dann hör auf, dich immer mit anderen zu vergleichen. Das Spiel 'Wir gegen die anderen' macht die Unterschiede nur noch schlimmer. Wir und die anderen sind gleich. Sobald du das erkennst, verschwindet die Angst, zu verlieren.“

Ob Mandel-Kirsche, Ackerwinde oder Paulownie: Sie alle sind vereint in „Flowers of Edo“, einem umfangreichen Nachschlagewerk für alle Botanikbegeisterte!

In einer Welt, in der immer mehr Platz für die steigenden Bevölkerungszahlen geschaffen werden muss, gehen viele Dinge unter. Der größte Verlust ist unsere Natur - das, was vor uns da war, neben uns in Koexistenz lebt und auch nach uns noch da sein wird. Zum Glück gibt es Menschen, die unsere stillen Nachbarn in grün nicht ganz vergessen haben.

Über das Reaktorunglück in Fukushima im Frühjahr 2011 wurde viel geredet, viel spekuliert, viel befürchtet. Der Westen sah den bevorstehenden Weltuntergang schon auf sich zukommen und war sich für keine Übertreibung – oder gar Manipulation – zu schade. Die Realität jedoch sah zum Teil deutlich anders aus, als wir sie im deutschen Fernsehen und Zeitungen präsentiert bekamen.

Im Gegensatz zu den Korrespondenten vieler Medien, die kurz nach dem GAU in Fukushima das Land verlassen haben, hat sich Fritz Schumann an den Rand des Katastrophengebiets gewagt und kann von Dingen berichten, die nicht in den Tageszeitungen zu finden sind.