Buddy Go!

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Bildcopyright: Tokyopop

Ein Vorbild zu haben, um seine eigene Leistung zu steigern, kann hilfreich sein. Aber was, wenn man diesem Vorbild plötzlich nicht mehr nacheifert, sondern mit ihm zusammenarbeitet? Und darüber hinaus vor ihm auch noch ein Geheimnis wahren muss...?

Inhalt

Ai Shizukuishi kriegt den Mund nicht auf! Egal ob beim Sport, im Matheunterricht oder der Gesangsprüfung – jedes Mal, wenn sie vor anderen Leuten etwas sagen soll, bekommt sie keinen Ton heraus. Es gibt nur eine Sache, bei der sie sich richtig wohl fühlt: Tanzen. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Kii-chan nimmt sie Tanzvideos auf und stellt sie ins Internet. Damit sie nicht erkannt wird, verkleidet sie sich für die Aufnahmen immer als Junge. Diese Verkleidung gibt ihr das nötige Selbstvertrauen, ihr Talent anderen zu präsentieren.

Eines Tages begegnet ihr Hayate, einer der angesagtesten Tänzer der Videoplattform, auf welcher auch Ai ihre Videos hochläd. Hayate hat den großen Sprung ins Showbiz geschafft und steht kurz vor der Veröffentlichung seines Debüt-Albums. Heimlich bewundert Ai ihn für sein Können – aber das würde sie ihm gegenüber natürlich nie zugeben! Zumal Hayate bei ihrem zufälligen Treffen auch gar nicht um Ais Identität weiß. Eigentlich ist er nämlich auf der Suche nach diesem einen bestimmten Tänzer...der, der in Wirklichkeit Ai ist. Es steht nämlich ein Casting für Backgroundtänzer bevor und Hayate hätte den mysteriösen „Ai“ gerne für sich gewonnen. Doch Ai hat eigentlich gar kein Interesse daran, im Background zu verschwinden – sie sieht Hayate vielmehr als Maßstab ihres Ehrgeizes.
Während des Castings ergibt es sich, dass Ai – natürlich als Junge – und Hayate gemeinsam tanzen und nicht nur sie beide sondern auch alle anderen registrieren sofort, dass zwischen ihnen eine ganz bestimmte Chemie herrscht. Kurzerhand wird Ai nicht zum Backgroundtänzer, sondern zu Hayates Tanzpartner und das einstige Soloprojekt mutiert zum Duo.

Hayate ist davon nur mäßig begeistert. Immerhin bedeutet das, dass er den ganzen Ruhm künftig nicht mehr alleine einheimsen kann. Ai plagen derweil ganz andere Sorgen: Sie wohnen fortan gemeinsam in einem Zimmer; wie soll sie unter diesen Umständen nur ihr Geheimnis wahren, dass sie in Wirklichkeit ein Mädchen ist? Zudem sind sich Hayate und die Junge-Version von Ai nicht ganz grün; es kommt immer wieder zu Missverständnissen und Reibereien. Aber eben diese Reibereien sind es, die beide Tänzer leistungstechnisch antreibt...

Fazit!

Minori Kurosaki ist seit 2005 Manga-Zeichnerin und debütierte mit dem Titel „Koisuru Okosama Saizu“, welcher damals im Magazin Ribon Bikkuri erschien. In Deutschland veröffentlichte sie bisher die Titel „Sugars*“ (2006) und „Sandwich Prince“ (2007). „Buddy Go!“ stellt Kurosakis erste längere Serie dar.

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