Der Selbstmordclub

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Bildcopyright: Usamaru Furuya, shodoku, One Two Magazine-Sha Inc.

Ein Club dessen Mitgliedschaft immer tödlich endet, zieht Saya in ihren Bann. Sie weiß noch nicht, dass das Schicksal sie zu etwas Höherem auserkoren hat.

Inhalt

Überall liegen Körperteile und Blut auf den Schienen. Ein grauenhaftes Bild und es lässt sich kaum noch vermuten, dass Sekunden zuvor 54 Schulmädchen kichernd auf den Zug warteten, um sich vor diesen zu werfen. Doch ein Mädchen hat dieses Massaker überlebt: Koda Saya. Ein Wunder oder ihr vorbestimmtes Schicksal?


Nach dem Unfall ist das Mädchen nicht mehr wieder zu erkennen. Langsam scharrt sie immer mehr Mädchen um sich und ignoriert ihre einst beste Freundin Kyoko. Jahre zuvor war Saya ein ruhiges Mädchen, doch sie veränderte sich…
Die Schülerin begann sich zu prostituieren und ihrem Körper Wunden zuzufügen. Ihre Depressivität wandelte sich erst, als sie Mitsuko, die Leiterin eines so genannten Selbstmordclubs kennen lernte. Genau wie Saya jetzt, sammelte auch sie Mädchen um sich, die sich in der Welt nicht geborgen fühlten.
Jetzt wo selbst sie durch das Zugunglück gestorben ist, scheint Saya ihren Platz einzunehmen. Kyoko wird in ihrem Verdacht noch bestätigt, als sie sich mit ihrem Klassenlehrer trifft, der noch mehr über den mysteriösen Selbstmordclub herausbekommen hat. Aber kann sie dem Mann glauben oder ist er nur hinter ihr her? Mit einem mulmigen Gefühl betritt sie die Wohnung des Lehrers, der sie sogleich mit Informationen über den Club bombardiert. Merkwürdigerweise existiert eine Art Forum immer nur ein paar Minuten nach Mitternacht, in denen neue Selbstmorde angekündigt werden und sogar die Toten (!) ihre Taten auswerten. Kyoko trifft es noch schlimmer: Die Anführerin eines jeden Zirkels wird früher oder später zu Mitsuko, indem sie beginnt sich mit dem Namen zu identifizieren und eine unglaubliche Aura ausstrahlt. Am nächsten Tag ist es bei Saya der Fall, die nur noch Mitsuko genannt werden möchte. Kann Kyoko ihre Freundin noch retten? Denn der nächste kollektive Selbstmord ist schon geplant!

Fazit!

„Der Selbstmordclub“ wurde parallel zu dem Film „Suicide Circle“ gezeichnet. Der Regisseur des Filmes fragte bei dem Mangaka Usamaru Furuya an, ob er eine Geschichte über diese Gruppenselbstmorde zeichnen könnte. Dabei sollte er sich nicht zu stark an dem Film orientieren. „Suicide Circle“ wurde auch hier in Deutschland publiziert.

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