Hikaru no Go

Geschrieben von
Bildcopyright: Nunokawa Yuji, Studio Pierrot

 Go – in Hikarus Augen das langweiligste Spiel das es gibt. Doch seine Meinung ändert sich schnell als ein Geist eines vor tausend Jahren lebenden Go-Lehrers in seinem Körper Platz nimmt... 

Inhalt

Schlechte Noten in der Schule machen dem 12-jährigen Hikaru Shindou das Leben schwer – er bekommt kein Taschengeld mehr. Um trotzdem nicht ohne etwas da zu stehen, sucht er zusammen mit seiner Schulfreundin Akari auf dem Dachboden nach etwas das er verkaufen könnte. Er findet ein altes Go-Brett und somit seine Geldquelle. Doch plötzlich hört Hikaru eine Stimme und alles ändert sich.

 

Ab jetzt lebt der Geist „Fujiwara no Sai“ in Hikarus Körper und niemand außer Hikaru kann ihn sehen sowie hören. Von da an führt Sai den Jungen in die Welt des Go ein. Sai ist überglücklich durch Hikaru endlich wieder Go spielen zu können. Er hatte sich doch vor über 1000 Jahren, als er noch Go-Lehrer am Hof des Kaisers war, nach einer durch Betrug des Gegners verlorenen Partie des Brettspiels ertränkt. Doch seine Seele fand keinen Frieden, weswegen er fortan als Geist ein Go-Brett wohnte. Zwischenzeitlich war er im Körper von Honinbou Shuusaku, der als einer der größten Go-Spieler aller Zeiten gehandelt wird. Doch dieser starb sehr jung an einer Epidemie und so kehrte Sai in das Go-Brett zurück, in der Hoffnung irgendwann den „Göttlichen Zug“ spielen zu können. Der Ausdruck „Göttlicher Zug“ wird für die perfekte Partie Go verwendet und ist ein sehr hohes Ziel das kaum jemand erreicht. Anfangs etwas widerwillig, aber mit zunehmender Begeisterung, spielt Hikaru jetzt fast jeden Tag Go und führt Sais geniale Züge aus. Irgendwann trifft er auf den gleichaltrigen Jungen „Akira Tohya“, den Sohn des derzeitigen, 5 Titel besitzenden Go-Spielers „Tohya Meijin“. Akira, der selbst die Hand Gottes erlangen möchte und als herausragender Go-Spieler gilt, ist schockiert als Hikaru ihn ohne Probleme beim Spiel schlägt. Seine Jagd nach Hikaru beginnt, denn er kann sich nicht erklären warum dieser Junge, der noch nicht einmal die Spielsteine richtig halten kann, so unglaublich stark ist. Hikaru findet währenddessen immer mehr Gefallen an Go, spielt selbstständig bei Schulturnieren und ist im Schul Go-Club. Er wird zunehmend stärker und hat ein neues Ziel – Akira Tohya mit eigener Kraft und ohne Sai’s Hilfe besiegen...

Fazit!

Die Serie ist eine Verfilmung des Manga „Hikaru no Go“ und hat in Japan einen wahren „Go-Boom“ ausgelöst. Spätestens nach dieser Serie gilt Go nicht mehr als „Alte Leute Spiel“. Leider ist bislang nur die Mangaserie in Deutschland erhältlich, das Anime wird wohl in Japan bleiben.

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