Homunculus

Geschrieben von
Bildcopyright: Planet Manga, Shogakukan Productions, Hideo Yamamoto

Kann ein Mensch einen sechsten Sinn entwickeln? Manabu möchte der Sache auf den Grund gehen und experimentiert dafür an dem jungen Susumu herum...

Inhalt

Der Aussteiger Susumu Nakoshi lebt am Rande der Gesellschaft in der Nähe einiger Obdachloser und verbringt die Nächte in seinem alten Auto. Bei den Obdachlosen ist der Mann im Anzug als großer Lügner bekannt und über seine Vergangenheit weiß man nichts. Da er ihnen jedoch keine Probleme bereitet, akzeptieren sie den seltsamen Fremden oder „Auto-Mann", wie sie ihn nennen, und nehmen ihn in ihrer Mitte auf. Nachts fährt er oft in seinem Wagen umher und denkt nach, um später wieder zu seinem Stammplatz bei den Obdachlosen zurückzukehren.

Eines Nachts fährt er jedoch, ohne einen Cent in der Tasche, den Tank seines Wagens leer und weiß sich keinen Rat mehr, als plötzlich ein junger Mann an seinen Wagen tritt. Der junge Mann, der sich als Manabu Ito vorstellt, bietet Susumu eine große Geldsumme, falls er einwilligt sich für ein Experiment zur Verfügung zu stellen.

Als Sohn eines Arztes will Manabu die sogenannte „Trepnation" an Susumu erforschen, bei der ein winziges Loch in die Schädeldecke gebohrt und so belassen wird. Der junge Mann ist sich sicher, dass Personen, an denen die Trepnation durchgeführt wird, einen sechsten Sinn entwickeln und Geistererscheinungen wahrnehmen können. Für Susumu ist das alles Humbug.

Als jedoch am nächsten Morgen sein Wagen abgeschleppt wird, kommt die Gewissheit, dass er nicht genug Geld hat, um sein geliebtes Auto zurück zu holen. Prompt begegnet er Manabu wieder und willigt in seiner Verzweiflung in das Experiment ein.

In einem heruntergekommenen Wohnhaus wird Susumu mit einem Bohrer ein winziges Loch in die Stirn gebohrt. 300.000 Yen hat er so bereits sicher, den Rest des Geldes bekommt er nach 10 Tagen, in denen er unter der Beobachtung von Manabu steht. So machen sich die beiden zu allerhand okkulten Orten auf, um Susumus Begabung zu erforschen. Dieser bemerkt jedoch keinerlei Veränderung und das Ergebnis der Beobachtungen ist ernüchternd. Susumu macht sich somit durch die nächtlichen Straßen der Stadt auf den Heimweg. Als er sein rechtes Auge abdeckt, muss er jedoch eine grausige Entdeckung machen...

Fazit!

Im Spätmittelalter ging man davon aus, dass jedes Lebewesen einen sogenannten „Homunkulus" in seinem Kopf hat. Ein weiteres Wesen, dass eigene Erfahrungen macht und selbstständig denkt. Wird beim Sehen beispielsweise ein Bild auf die Netzhaut projiziert, so ging man davon aus, dass dieses Bild im Gehirn von einem weiteren Wesen gesehen wird.

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