Liebe braucht keine Worte

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Bildcopyright: Planet Manga, Nase Yamato, Tokuma Shoten

Zwischen dem ernsten Restaurantbesitzer Hatakeyama und dem süßen Koch Yamasaki kochen die Gefühle mächtig hoch. Wieder einmal kreiert Mangaka Nase Yamato einen einfühlsamen Liebesreigen, in dem die beiden Hauptfiguren durch allerlei Herzschmerz und Missverständnisse ihren Weg zueinander finden müssen.

Inhalt

Eher widerwillig übernimmt Hatakeyama das Restaurant seiner Familie und versucht sich mit dem unliebsamen Job anzufreunden, doch erst durch den 15-jährigen Lehrling Yamasaki gelingt ihm dies.



Der Junge ist ehrgeizig, arbeitet bis zur Erschöpfung und gibt niemals auf, was Hatakeyama selbst motiviert und ihn dazu veranlasst, den angehenden Koch unter seine Fittiche zu nehmen. Sehr bald schon verliebt er sich in den zarten Yamasaki, doch als dieser seine Avancen zurückweist, lässt er ihn schweren Herzens in das Restaurant seines Konkurrenten wechseln.



Zum Glück schafft Hatakeyama es dennoch, eine lose Freundschaft zu seinem ehemaligen Lehrling aufrechtzuerhalten, die in den kommenden Jahren zunächst nur aus gelegentlichen Verabredungen zum Essen besteht. Yamasaki geht die Arbeit nämlich über alles und er liebt es, das Essen in verschiedenen Lokalitäten auszuprobieren. Sein großer Traum ist ein eigenes Restaurant, dafür opfert er jede persönliche Freiheit und arbeitet nahezu rund um die Uhr. Auch Hatakeyamas zarte Annäherungsversuche sowie dessen kleine Nettigkeiten empfindet er eher als störend und begegnet ihnen mit kalter Zurückweisung.



Doch so schnell gibt der Restaurantbesitzer nicht auf, immerhin ist er nunmehr seit zehn Jahren in Yamasaki verliebt und will einfach nur für ihn da sein. Allerdings entwickeln sich die sporadischen Zusammenkünfte der beiden schnell zu einer Kraftprobe für Hatakeyama, der ständig von seinem Angebeteten vor den Kopf gestoßen wird. Als dann auch noch ein Arbeitskollege von Yamasaki auftaucht, der ganz offen mit dem Jungen turtelt, ist es Zeit, dass Hatakeyama Farbe bekennt!

Fazit!

Der Name Nase Yamato (u.a. „Lip Flip“) steht für relativ reifen Shonen Ai in romantischer Verpackung und auch die vorliegende, zweibändige Reihe folgt diesem Konzept. Im ersten Band bleibt es zunächst nur bei keuschen Küssen und Streicheleinheiten, was sich im zweiten und letzten Band noch etwas steigert. Im Nachwort zum ersten Band eröffnet die Mangaka zudem, dass „Liebe braucht keine Worte“ eine Auskopplung aus der Serie „Dekiru Otoko no Sodatekata“ sei, die bis jetzt jedoch noch nicht in Deutschland erschienen ist.

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