Inhalt
Touma ist nach langem wieder in Tokio, um sich an einer Uni zu bewerben. Davon weiß natürlich seine süße Cousine Urara, die er selbst das letzte Mal vor sechs Jahren gesehen hat. Um ihn ein bisschen aufzumuntern besucht sie ihn ganz überraschend und gibt sich als ein Call-Girl aus. Doch bringt sie ihn nur noch mehr durcheinander und er setzt sie letztendlich ohne zu wissen, wer sie ist, vor die Tür…
Durch einen großen Zufall trifft Touma auf die bildhübsche Mieko und verliebt sich auch gleich in sie.
Die beiden wollen die Aufnahmeprüfung für die Uni machen, doch Mieko bringt Touma völlig aus dem Konzept und somit verhaut er die Prüfung – was er Mieko gegenüber verheimlicht. Er macht ihr weis, dass er bestanden hat.
Als wäre sein Gefühlschaos nicht schon perfekt, zieht er nun zu seinem ortsansässigen Onkel. Doch der ist so gut wie nie zuhause und so kommt es, dass er nun mit seiner Cousine Urara zusammenwohnt, die ihm stets den Kopf verdreht!
Wird Touma es an eine Uni schaffen? Kann er sich aus dem Liebesdreieck befreien und wer wird schließlich seine Herzensdame werden? Urara oder Mieko?
Details
Dass der Anime nicht für junge Leute ist, beweist er bereits in den ersten Szenen, wo man gleich mal mit den zarten Rundungen einer Frau beglückt wird. Das Touma diesem Anblick wohl noch nicht allzu oft genießen durfte, merkt man recht schnell, da er jedes Mal ziemlich von der Rolle ist, wenn er auch nur einen Blick erhascht.
Das man auf so verdrehte Weise in eine Dreiecksbeziehung gelangen kann ist schon erstaunlich, doch noch erstaunlicher ist es, wie man sich daraus wieder hinauskämpft.
Umsetzung
Das Bild zeugt von guter Qualität mit satten Farben, nur bleibt es leider gelegentlich mal hängen. Den Sound gibt es in Dolby Digital 2.0. Leider vermisst man hier die deutsche Synchronisation, aber auch mit den japanischen Originalstimmen ist der Anime sehr überzeugend. Der Untertitel erscheint in weißer Schrift mit schwarzer Umrandung, ist immer gut zu sehen, leider aber nicht ganz fehlerfrei. Es fehlen Buchstaben oder das Wort steht gleich doppelt hintereinander da.
Packung
Die DVDs kommen in einer etwas breiteren Amaray-Hülle ins Haus. Das Cover wird geziert von Urara in einem Abendkleid. Links finden wir den Titel des Anime und die Anzahl der enthaltenen DVDs. Auf der Rückseite findet man eine Inhaltsangabe und vier Screenshots. Zusätzlich findet man hier noch die einzelnen Episoden aufgelistet, die auf den DVDs enthalten sind. Zusätzlich findet man hier die Angaben zu FSK, Laufzeit, Sprachen und Untertitel.
Extras
Auf Extras muss man hier leider verzichten. Das Einzige, was der DVD beiliegt, ist ein Bild des Animes, auf dessen Rückseite man nochmals die Episoden-Titel findet.
Fazit!
Sakura Mail bietet zwar eine interessante und erotische Story, doch leider kann man diese nur in Japanisch erleben. Das schmälert die Qualität, da man sich mehr auf den Text konzentrieren muss, als man den Anime selbst verfolgen kann.
Das dieser Anime an Männer gerichtet ist merkt man sehr schnell, aber noch klarer wird es, wenn man sich den Schöpfer von Sakura Mail ansieht: U-Jins. Ein Erotikschöpfer, der sich hierzulande für sein Werk „Angel“ schon großer Bekanntheit erfreut.
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