Leah Dizon

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Bildcopyright: Leah Dizon

Von Las Vegas nach Tokyo. Vom Model zur Sängerin. Leah Dizon ist die exotische Amerikanerin die Japaner lieben.

Profil

Leah Donna Dizon wurde am 24.September 1986 als Tochter einer Franko-Amerikanischen Mutter und eines philippinischen Chinesen in Las Vegas, USA, geboren. Die Amerikanerin wuchs mit fünf weiteren Geschwistern in den Vereinigten Staaten auf.
In nur wenigen Jahren wurde sie vom Boxengirl in den Staaten zum Superstar in Japan.

Schon als kleines Mädchen hörte Leah Rock und Pop, nahm früh Tanzunterricht und träumte bereits damals von einer Karriere als Sängerin. Aber bevor sie sich diesen Traum erfüllen konnte, musste sie einen kleinen Umweg gehen.
Nach ihrem Schulabschluss wollte Leah eigentlich studieren, aber sie konnte das Geld nicht zusammen bekommen, sodass sie in die Stadt der Engel, Los Angeles zog und dort ihre Karriere als Model startete. So wurde sie zum Covergirl von unzähligen Auto-Magazinen wie „DSPORT“ oder „Super Street“. Durch diesen Job kam Leah dazu als Boxengirl bei amerikanischen Rennen mitzuwirken.

Ihre freizügige Art verschaffte Dizon einige Fans in Amerika und Europa, aber eine riesige Fangemeinde in ganz Asien. Mit gerade einmal 200$ zog sie im April 2006 nach Tokyo. Die Japaner liebten sie und so brachte Leah Dizon im Oktober 2006 ihr Photobook „Petite Amie“ heraus und nur einige Monate später, im Februar 2007, ihr zweites Photobook mit dem Titel „Hello! Leah“.
Fans und gute Freunde drängten Leah dazu ein Demotape aufzunehmen und es an Firmen zu schicken. Obwohl sie nicht wollte, tat sie es und so kam es dazu, dass sie unter Vertrag genommen wurde.
Ihr erster Song „FEVER“ war ein Cover der australischen Sängerin Kylie Minogue, jedoch erschien er nur als Download. Leahs Debutsingle kam am Valentinstag 2007 heraus, dabei handelte es sich um die Ballade „Softly“, die es bis in die Top 10 der Charts schaffte, genau wie auch ihre zweite Single „Koi Shiyou“. Die Upbeat-J-Pop Single erschien im Mai desselben Jahres.
Durch den großen Erfolg wurde Leah in viele japanische Sendungen, wie Music Station oder Utaban, eingeladen. Bei Utaban traf die Sängerin aus Las Vegas auf den größten japanischen Star Utada Hikaru, die selber in den Staaten geboren und aufgewachsen ist. Hikki schwärmte bei Utaban, dass sie Leah toll fände und sie gerne persönlich treffen würde. Daraufhin tauchte sie auf und überraschte Utada.
Leahs dritte Single „L-O-V-E U“ wurde am 08.08.2007 veröffentlicht, das Cover der Single fotografierte der Starfotograf Leslie Kee, der schon für Stars wie Ayumi Hamasaki und Gackt arbeitete. Am 12.09.2007 erschien das lang erwartete Debutalbum „Destiny Line“. Das Album stieg bis auf Platz Neun der Oricon Charts und legte weitere Grundsteine für Leahs Gesangskarriere.
Am 25.06.2008 kam Leahs fünfte Single raus und am 20.08.2008 erschien ihr zweites Album mit dem Titel „Communication!!!“.

Leah Dizon steht noch am Anfang ihrer Karriere. Jetzt ist sie zwar noch ein kleines Sternchen, aber in einigen Jahren wird aus ihr mit Sicherheit ein großer Superstar werden – den Ehrgeiz dafür hat die sympathische Sängerin. Jedoch liegt dieser Traum von erst Mal auf Eis, denn Leah Dizon gab Ende 2008 bekannt, dass sie geheiratet hat. Im April 2009 brachte sie ihre Tochter Mila zur Welt. Ende 2010 wurde die Scheidung von Leah und ihrem Mann bekannt gegeben. Die Sängerin ist gemeinsam mit ihrer Tochter nach New York gezogen um dort Schauspielunterricht zu nehmen, doch kündigte sie bereits an, dass sie auf jeden Fall wieder Musik machen wird.

Musikstil

Die Stimme der Amerikanerin ist sehr dünn und hoch, außerdem gerät Leah bei Liveauftritten schnell aus der Puste, sodass ihre Stimme schwach und etwas wackelig klingt. Trotz alledem wird man sie immer im Radio wiedererkennen, dann gerade dieses Dünne und Höhe in ihrer Stimme liefern einen Wiedererkennungswert. Für Upbeat-Songs wird Leah auf jeden Fall noch viel Gesangsunterricht nehmen müssen, ihre langsamen und ruhigen Songs sind jedoch sehr empfehlenswert und passen viel besser zu ihrer Stimme. Die Amerikanerin hat mehr schnelle Upbeat-Pop-Songs, die sie alle auf Japanisch singt und damit gute Laune verbreitet.

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