
Shinku Chitai
Shinku Chitai
Katastrophen sind schrecklich und ohne die Unterstützung der Umgebung ist es ein fast unmögliches Unterfangen, sie zu überstehen, besonders für schwache und junge Leute.
Inhalt
Professor Yaguchi arbeitet in einem Forschungsinstitut für Biowaffen. Eines Tages beschließt er allerdings eine der Biowaffen zu entwenden. Hierbei handelt es sich um einen Virus, genannt „Z“, der den menschlichen Körper zwingt, sich seiner Struktur anzupassen. Das führt zu hohem Fieber und Ausschlag.Der Virus führt fast immer zum Tod. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt gibt es ein schweres Erdbeben, das die gesamte Kanto-Region erschüttert. Der Super-GAU tritt ein, der Virus „Z“ wird freigesetzt. Das Fehlen der Biowaffe wird im Institut bei der Schadensüberprüfung entdeckt. Schnell wird klar, was passiert ist, weshalb die Regierung auf der Stelle flüchtet. Nach dem schweren Erdbeben werden nicht nur alle Hilfsmaßnahmen bitter benötigt, der Virus breitet sich auch immer weiter aus. Da es vorerst nichts gibt, was dagegen unternommen werden kann, beschließt man die Regionen Chiba, Tokyo, Saitama und Kanagawa aufzugeben. Somit werden diese zur isolierten Zone „Shinku Chitai“ erklärt.
Ein Jahr später kämpfen die Überlebenden immer noch mit den Nachwirkungen. Der Virus breitet sich weiter aus und Hilfe von außen bekommen sie kaum. In diesem Unglück hat sich eine Gruppe von Kindern zusammengetan, in der Hoffnung, so eine Chance zu haben. Angeführt werden sie von Tetsu. Andere Überlebende machen keinen Halt vor der Tatsache, dass sie nur Kinder sind, im Gegenteil, damit sind sie eine leichte Beute. Egal, ob es darum geht an ihr Essen heranzukommen, oder die Mädchen zu entführen und sie zu verkaufen. Die Kinder haben gelernt, sich zu wehren und ein Menschenleben zu nehmen ist nichts Neues für sie. Doch dann wird ein Gerücht in die Welt gesetzt, das alles noch schlimmer machen soll...