Aladins Erbin

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Bildcopyright: Carlsen Manga, Eva Schmitt, Janine Winter

Eltern können schlimm sein. Doch Aladins Eltern sind einfach verrückt. Was hat es mit ihrem Namen und diesem Geschenk nur auf sich?

Inhalt

Siebzehn Jahre jung und Geburtstag. Eigentlich kein Tag, an dem ein junges Mädchen traurig oder wütend sein sollte. Doch Aladin weiß sich nicht zu helfen. Ihr Name geht ihr auf die Nerven und ihre Party alle mal. Ihre Eltern sind große Orient Fans und haben ihr bei ihrer Geburt diesen komischen Jungennamen verpasst, weil sie wollten, dass sie genauso mutig und großartig wie ihr berühmter Namensvetter werden würde.

 

Und auch, dass sie so viel Glück hat. Doch sie sieht das anders. Hatte dieser Tag doch so schön angefangen…

Ihre Eltern hatten ihr eine Überraschung versprochen und führen sie zu der Party. Doch kaum hatte sie die Augenbinde ab, die wohl den Überraschungseffekt wahren sollte, war ihre Laune auch schon wieder im Keller. Sie waren im Alibaba, einem orientalischen Restaurant…

und nicht nur das. Anstatt dem MP3 Player, den sie sich gewünscht hatte, bekam sie eine komische alte Lampe, den ihre Eltern aus dem letzten Urlaub vom Basar mitgebracht hatten. Nun saß sie hier auf der Toilette, während alle anderen ihren Geburtstag ohne sie feierten. Seufzend betrachtete sie das gute Stück von Geburtstagsgeschenk und war noch ein bisschen mehr genervt. Konnten sie das Ding denn nicht einmal vorher sauber machen?

 

Doch wozu ist man schon auf der Toilette? Also schrubbte sie selbst kurzerhand ein bisschen daran herum. Was ihr jedoch entging, war, das nachdem sie die Lampe abgestellt hatte, eine Dschinn daraus erschien. Wäre ihr das mal früher aufgefallen, dann hätte sie sich vielleicht nicht gewünscht „Zuhause“ zu sein… Nur Sekunden später findet sie sich auf einem alten orientalischen Basar wieder und wird auch gleich von einem Dieb auf der Flucht angerempelt, der aussieht wie sie selbst und Aladin heißt. Natürlich verfolgen die Wachen erst einmal sie. In was war sie hier nur hineingeraten?

Fazit!

„Aladins Erbin“ gehört zu der vierten Reihe der sogenannten Chibis – kleinen Manga von deutschen Zeichnern. Diese sind um einiges billiger, als ihre großen Geschwister. In der letzten Reihe von Chibis sind unter anderem auch „Todernst“ und „Blood Hound Special“ von Kaori Yuki erschienen, welches der erste Chibi war, der nicht von einer oder einem deutschen Zeichner war.

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