Grab der Schmetterlinge

Inhalt

Vor sechs Jahren bei einer Schulstunde in der Natur verschwand ein Kind spurlos. Es selbst oder seine Leiche wurden nie gefunden. Seine vier Mitschüler, die Manato als Letztes gesehen hatten, konnten nicht weiterhelfen. Ein seltsames Mysterium. Zumindest für Atsuma, der damals auch dabei war, obwohl er ein Jahr älter ist. Er ist jedoch freudig überrascht als Manatos Schwester, die nach dem Verschwinden ihres Bruder mit ihrer Familie wegzog, wieder zurückkehrt. Allerdings alleine. Als Atsuma seinem Freund Sojiro davon erzählt, ist dieser zunächst geschockt. Da er, wie seine anderen drei Freunde, weiß, was vor dem Verschwinden des Jungen geschah. Er hat ein schlechtes Gewissen, sagte aber nichts weiter.
Als Atsuma am gleichen Abend zu Hause eine unheimliche Erscheinung hat, die ihn zu Tode ängstigt, fühlt er sich schuldig gegenüber Manato, da dieser verschwand als sie zusammen im Wald waren. Kurz darauf erhält er jedoch eine Nachricht von Sojiro, der behauptet, Manato sei wieder da und er warte im alten Grundschulhaus auf ihn. Atsuma zieht natürlich sofort los und will wissen, was mit Sojiro vor sich geht. Als er jedoch in das verlassene Schulhaus kommt, welches ein Jahr nach dem Verschwinden von Manato, gänzlich geschlossen wurde, scheint dieser nicht da zu sein. Weit gefehlt. Nach längerem Suchen findet Atsuma seinen Freund tot in einem Klassenzimmer. Er ist entsetzt, findet jedoch einen Brief bei der Leiche, den er später selbst erhält und der von Manato stammt. Ist ihr Freund von früher gar nicht tot? Oder ist sein Geist gekommen, um sich zu rächen? Falls ja, wieso? Atsuma weiß nicht mehr weiter und sucht seine früheren Freunde auf, von denen einige ein unglaublich schlechtes Gewissen haben, während andere einfach nur grausam sind.