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Sayumi ist auf der Flucht. Ein kleines Mädchen, das kaum die Pubertät erreicht hat. Ihre Verfolger: bis unter die Zähne bewaffnetes Wachpersonal. Doch warum verfolgen schwer Bewaffnete ein einzelnes Mädchen?
![]() Beim nächsten Erwachen stellt sie jedoch fest, dass ihr einst so kindlicher Körper bereits begonnen hat, geschlechtsspezifische Züge anzunehmen. Aus dem Krankenhauszimmer ist ein steriler Raum geworden und die Jahre, die dazwischen liegen, sind zu schemenhaft, um eindeutige Erinnerungen abzurufen. Sayumis Alltag wird inzwischen dominiert von schier unerträglicher Monotonie – und ständiger Beobachtung. Zeit hat für sie keine Bedeutung mehr und nur selten erblickt sie das Tageslicht. Irgendwann wagt sie die Flucht aus dieser gesichtslosen Hölle. Doch warum sind ihre Verfolger schwer bewaffnet, als gälte es, international gesuchte Terroristen zur Strecke zu bringen? Sie ist doch nur ein junges Mädchen! Ein Mädchen, das sich nichts sehnlicher als die Freiheit wünscht, die ihr seit langem und aus, für sie, unerklärlichen Gründen verwehrt bleibt. Doch die Mitarbeiter der Armacom sehen das anders und setzen alles nur Erdenkliche daran, ihren Fluchtversuch zu unterbinden. Sayumi ahnt nichts von den medizinischen Versuchen, die an ihr vorgenommen werden und sie das Leben kosten können. Sie ahnt nicht, was es mit der seltsamen Schattengestalt auf sich hat, die gelegentlich wie aus dem Nichts erscheint und genauso schnell wieder verschwindet, ihr jedoch verblüffend ähnlich sieht. Sie ahnt auch nicht, dass dies nicht ihre letzte Flucht sein wird. Sie ahnt lediglich, dass es für sie mal ein Leben vor all diesem gegeben haben muss, doch die flüchtigen Erinnerungsfetzen wollen kein Bild ergeben. | |||||||||||||||||||||||
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![]() „SAYUMI – Sayu Smiles“ ist dabei Sadakos Debüt-Roman. |
Autor: Kathia Krüss
Lektor: Christian Glöckner
Lektor: Christian Glöckner
Datum d. Artikels: 03.09.2014
Bildcopyright: Verlag 3.0
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