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Was bewegt einen Schweizer dazu, 2.900 Kilometer weit durch ganz Japan zu wandern? Noch dazu kein halbes Jahr nach dem Atomunglück? Die Gründe dafür kommen von Herzen...
![]() Am 1. August 2011 beginnt sein Fußmarsch, der ihn in exakt fünf Monaten 2.900 Kilometer durchs Land führt. Köhler trotzt dabei der sommerlichen Hitze ebenso wie Kälte, Sturm und Regen und wird dafür mit zahlreichen, rührenden Momenten belohnt. Die Menschen, die er auf seiner Reise trifft, sind durchgehend beeindruckt von dem Schweizer, der solch ein starkes Durchhaltevermögen zeigt: Sei es der Polizist, der ihm seine Lunchbox schenkt, der Ladenbesitzer, der ihn bei sich und seiner Familie übernachten lässt und ihn anschließend einen Tag lang begleitet oder das motorradbegeisterte Ehepaar, welches ihn nach der ersten Begegnung nochmals aufsucht, um ihm Proviant auszuhändigen – und ihn dafür zwei Tage lang sucht. Seine Erfahrungen dokumentiert Köhler täglich in seinem Blog; auch wird er während der Reise mehrfach vom Online-Magazin asienspiegel interviewt. Die Interviews, wie auch ausgewählte Blogeinträge sowie eine Vielzahl an Fotos, haben schließlich zur Entstehung des Buches „negativ:nichts“ geführt. Darüber hinaus enthält das Buch zudem die Entstehungsgeschichte des gleichnamigen Dokumentarfilms. | |||||||||||||||||||||||
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![]() Im November 2014 startete Köhler ein weiteres Projekt in Japan: Er fuhr mit dem Fahrrad 1.000 Kilometer durch die Tohoku-Region. Diese Tour dokumentierte er gleichfalls in seinem Blog http://www.japan-thomas.ch . Das Buch „negativ:nichts“ kann über den Online-Shop von asienspiegel.ch bezogen werden. |
Autor: Kathia Krüss
Lektor: Anja Degenhardt
Lektor: Anja Degenhardt
Datum d. Artikels: 07.01.2015
Bildcopyright: asienspiegel, Thomas Köhler
Bildcopyright: asienspiegel, Thomas Köhler