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Lustig, einzigartig und vor allem ausgefallen – Diese Worte beschreiben das Side-Project der Band Nightmare am besten. |
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![]() Infobox Art Gründung Musikstil Offizielle Homepage Die Benennung erfolgte nach dem Fanclub der eigentlichen Band und wesentliche Unterschiede zu Nightmare lassen sich schnell finden. So variieren die Namen: Sänger Yomi nennt sich hier Chiba und scheint keinerlei Grenzen zu kennen, um sich selbst und die Band zu blamieren. Die Gitarristen Sakito und Hitsugi heißen nun Satty und Fullface, Ni~Ya benannte sich in Wan Chen Chen und Ruka in Gigaflare um. Aber auch die Musik und deren Inhalt verändert sich und wird größtenteils, wie auch ihr Aussehen, ins Lustige gezogen. Auf den ersten Blick lässt es sich kaum erkennen, dass es sich um die gleichen Menschen handelt. Ihre eigentliche Aktivität begann allerdings erst 2002. In diesem Jahr veröffentlichten sie die ersten beiden Demotapes mit Namen „Saipan“ und „Kimichi“, die jeweils nur limitiert erschienen sind. Erst 2004 ließen sie wieder etwas von sich hören und veröffentlichten ihr erstes Minialbum „Okuru kotoba“. In fast allen Stücken steht die Homosexualität im Mittelpunkt und scheint in ihrem Leben einen besonderen Stellenwert einzunehmen. Dies bewiesen auch die ersten beiden DVD von 2005 mit den passenden Namen „Gay no Karasewagi“ und „Gaylympic“. Kurz gesagt, lassen sie kaum eine Möglichkeit aus, um mit diesem Thema zu spielen. So auch bei der Single, die am 10. Oktober 2007 auf dem Markt erschienen ist. Sie heißt „Gay School otokogumi!! / Over the gaynbow”. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Band eher lustig als ernst zu nehmend ist und sicherlich jeden Hörer oder Betrachter eines PVs zum Lachen bringt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ihr musikalischer Stil unterscheidet sich von Nightmare sehr deutlich, da diese Band eher lustige Songs mit nicht sonderlich hohen Ansprüchen produziert. Dennoch kommt ihre instrumentale Klasse besonders gut zur Geltung, da gerade Satty sich mit seinem phänomenalen Gitarrenspiel immer wieder neu beweist. Im Fokus aber steht Chibas Gesang und er schafft es meisterlich, die Klänge im Gegensatz zu Nightmare zu verändern. So kommt kaum jemand auf die Idee, es würde sich um ein und denselben Künstler handeln. Wahrscheinlich brauchten die fünf Jungs von Nightmare eine Abwechslung, die sich mit der eigentlichen, recht tiefgründigen Band aber nicht verbinden ließ – so entstand Sendai Kamotsu. Besonders mit dem Thema der Homosexualität scheinen sie sich viel auseinander zu setzen – und Chiba lässt keine Chance aus, sich auszuziehen – so auch nicht auf der Bühne. Ihr gesamtes Bühnenprogramm erweist sich als lustig bis peinlich für alle Beteiligten, doch bleibt es sicherlich ein unvergessener Spaß, einmal bei einem Konzert dabei gewesen zu sein. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesang: Chiba Gitarre: Satty Gitarre: Fullface Bass: Wan Chen Chen Drums: Gigaflare | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Japan
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Autor: Stephanie List
Lektor: Aylin Hoffmann /
Tuulikki
Grafiker: Bella E. /
Satsukiame
Lektor: Aylin Hoffmann /

Grafiker: Bella E. /

Datum d. Artikels: 09.05.2011
Bildcopyright: Sendai Kamotsu
Bildcopyright: Sendai Kamotsu