3,2,1... Liebe!

Geschrieben von
Bildcopyright: Minami Kanan, Toykopop, Shogakukan

Wer in die High-School kommt, beginnt automatisch einen neuen Abschnitt in seinem Leben. Doch ist das wirklich immer gut?

Inhalt

Hibino Tsubaki – auf den ersten Blick ein völlig normales Mädchen, scheint sich gerade für die Schule fertig zu machen. Die Haare aufgestylt, den Rock hochgekrempelt, wie es alle Schülerinnen tun, damit er nicht zu lang ist und schon ist sie fertig. Sie sieht richtig gut aus, wie ein Männerschwarm, doch plötzlich bekommt sie einen Anfall und verstrubbelt ihre Haare. Sie selbst sieht sich nämlich überhaupt nicht so. Ihr Image ist nicht das süße, hübsche Mädchen, ihrer Meinung nach steht ihr das einfach nicht.

 

Während ihre kleine Schwester immer modisch ist und auch schon Freunde hatte, ist sie noch immer alleine und Jungfrau. Das einzige was sie wirklich kann, ist Haare frisieren. Selbst ihre Aufnahmeprüfungen liefen nicht so, wie sie wollte. Ihre Erst-, Zweit- und Drittwahl haben allesamt keine Zusage geschickt und so blieb ihr nur noch eine drittklassige Schule übrig, auf die sie eigentlich gar nicht wollte. Und so macht sie es wie immer. Flechtet sich zwei Zöpfe lässt den Rock knielang und macht sich sogar über die richtigen Socken sorgen. Kein Wunder also, dass sie in der Schule seltsam angeschaut wird. Die ganzen Lästereien, ob sie denn aus der Vergangenheit käme, interessieren sie kaum. Damit hatte sie sowieso schon lange gerechnet. Viel erschreckender jedoch ist für sie die Verwechslung, die bereits am ersten Tag stattfindet. Denn plötzlich steht ein großer Junge hinter ihr, der ihr direkt ins Gesicht sagt: „Hey Tsubaki! Lange nicht mehr gesehen!“. Es dauert einen Moment, bis die geschockte Hibino merkt, dass nicht sie, sondern der Junge hinter ihr gemeint war. Noch geschockter ist sie, als sie ihren Namensvetter sieht, denn er hat für einen Jungen zu lange Haare, findet sie. Doch der schlimmste Schock bekommt sie in der Einschulungszeremonie zu spüren, als dieser Typ auch noch Sprecher und somit der beste bei der Prüfung war.

 

Es soll jedoch ein wirklich langer Tag für sie werden. Denn Kyota Tsubaki ist tatsächlich ihr Tischnachbar und auch noch verdammt fies zu ihr. Als er an ihren Zöpfen zieht, wird es ihr zu blöd und sie schnappt sich kurzerhand ihre Schere und stutzt ihm die Haare ein paar Zentimeter. Dieser ist sichtlich wütend und schleppt sie mit nach draußen, wo sie ihre Tat entweder mit Geld oder mit „etwas anderem“ begleichen soll. Sie wählt das andere, doch das er Sex meinte, kommt ihr nicht in den Sinn. Sie schneidet ihm eine neue Frisur. Er droht ihr an, sie sei seine Nächste… wird das alles gut gehen?

Fazit!

Wieder einmal ein Meisterwerk aus der Feder von Minami Kanan, die in Deutschland unter anderem auch schon mit den Erotik-Shojo-Manga „Gib mir Liebe!“ und „Honey x Honey Drops“ bekannt wurde. „3, 2, 1 Liebe“ zeigt zwar auch die eine oder andere kleine Erotikszene, jedoch bei weitem nicht so extrem wie bei seinen Vorgängern. Hier liegt der Schwerpunkt eher bei der schrägen Liebesgeschichte. Der Manga erschien in Japans Manga-Magazinen „Sho-Comic“ und „Sho-Comic Zokan“, welche beide zum Shogakukan Verlag gehören.

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